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Kaufkriterien bei Luxusimmobilien

Mar Vista 1_FINALE_GROESSEBei Immobilien der Spitzenklasse geht es nicht allein um Opulenz – jedes Objekt in dieser Kategorie glänzt mit einzigartiger Ausstattung, die den Lebensstil des Eigentümers wiederspiegelt. Zwar gibt es einige Ausstattungsmerkmale, die wohl nie aus der Mode kommen werden, doch sieht man sich die unterschiedlichen Wünsche jüngerer und älterer Käufer genauer an, so erhält man spannende Einblicke in deren Vorstellung von der perfekten Immobilie.

Einer aktuellen US-Studie zufolge, planen 43 Prozent der jungen, wohlhabenden Verbraucher für die nächsten zwölf Monate einen potenziellen Haus- oder Wohnungskauf, während sich in der Gruppe „55 Jahre oder älter“ nur 21 Prozent mit dem Gedanken an eine Investition tragen. Hinzu kommt, dass die jüngeren Anleger für das letzte Immobilieninvestment im Durchschnitt 2,1 Millionen US-Dollar ausgaben und damit die Summe von 1,1 Millionen Dollar, die von den älteren Käufern mit vergleichbarer Finanzkraft investiert wurde, in den Schatten stellten.

Es überrascht nicht, dass der Standort nicht nur für Normalverbraucher, sondern auch für gut betuchte Investoren zu den Hauptkriterien zählt. Doch alles deutet darauf hin, dass kaufkräftige Anleger zunehmend bereit sind, ihre Traumimmobilie auch an entlegeneren Orten zu suchen. In diesem Jahr gaben 20 Prozent der begüterten Konsumenten an, sie würden sich bei der Suche nach einer neuen Immobilie nicht auf einen bestimmten Radius beschränken; in der Gruppe der Superreichen waren es gar 24 Prozent.

Diese Trendentwicklung geht mit erhöhter Nachfrage nach moderner Infrastruktur einher, was sich speziell in der gestiegenen Popularität sogenannter „Smart Homes“ zeigt. 32 Prozent der Befragten meinten, ein intelligentes, computergesteuertes Haus sei bei ihnen erste Wahl. Auf der Liste wichtiger Kaufkriterien ebenfalls weit oben landeten offen gestalteter Wohnraum und die Freiluftküche.

Diese – möglicherweise altersbedingte – Verschiebung der Prioritäten hat zur Folge, dass die neuen Anforderungen der Investoren die traditionellen Wünsche des „alten Geldadels“ ablösen. Dinge wie etwa ein Dienstbotenquartier, Weinkeller, Tennisplätze oder ein Gästehaus sind für den Kunden von heute nicht mehr nur unwichtig, sondern für einen von fünf Anlegern sogar ausschlaggebende Gründe gegen den Kauf einer Immobilie. Doch der Faktor, der die Unterschiede zwischen den beiden Altersgruppen am deutlichsten aufzeigt, ist das ökologische Profil eines Objekts, da Umfragen ergeben haben, dass jüngere Investoren weit mehr Wert auf umweltzertifizierte Immobilien legen als ihre Pendants in der Gruppe „55 Jahre und älter.“

Klar ist, dass wohlhabende Anleger generell eher dazu neigen, voll ausgestattete Objekte zu erwerben, anstatt selbst für Einrichtung, Um- oder Ausbau zu sorgen. Da dicht bebaute Städte wie London hart gegen sogenannte „Eisberg-Häuser“ vorgehen, in denen der Wohnraum angesichts der Platznot nach unten erweitert wird, und die zunehmende Mobilität der Käufer zu einer Erweiterung der Märkte führt, sind finanzkräftige Investoren immer weniger zu mühsamen und aufwändigen Renovierungsarbeiten bereit und entscheiden sich stattdessen für bezugsfertige, ihren Wünschen entsprechende Immobilien.

Beim Thema „Swimmingpool“ scheiden sich die Geister, auch wenn das Schwimmbad auf der Liste der gefragten Ausstattungsmerkmale weiterhin vertreten ist. 28 Prozent der Befragten gaben an, dass sie ihr Luxusanwesen gerne um einen Pool erweitern würden, womit dieser das beliebteste Bauprojekt ist und noch vor Fitnessräumen und Heimkinos landet. Allerdings wurde der integrierte Pool von 19 Prozent der Umfrageteilnehmer auch als Negativaspekt gewertet, sodass man im Großen und Ganzen feststellen kann, dass die Investition in ein eigenes Schwimmbad nicht zwingend zur Wertsteigerung eines Objekts führt.

Stattdessen wird in vielen Neubauten am oberen Ende des Preisspektrums auf Kunst gesetzt, um deren Marktwert zu erhöhen. Dem Vorbild eines Immobilienprojekts in Marylebone folgend, werden in Luxusobjekte nun gerne Originalkunstwerke im Wert mehrerer tausend Euro integriert, um die ohnehin schon exklusiven Immobilien weiter aufzuwerten. Angesichts der Tatsache, dass Kunst im Auge des Betrachters liegt, ist dieses Vorgehen mit einem gewissen Risiko verbunden; doch die Kunstgalerie in den eigenen vier Wänden könnte schon bald zum festen Bestandteil des Marktes für Luxusimmobilien werden.

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