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Gefallene Kaufpreise, die Senkungen des Leitzinses der EZB Anfang Juni und wachsender Bedarf an Wohnraum: Wie angekündigt verspricht 2024 ein gutes Jahr für Investitionen in Anlageimmobilien zu werden. Wir haben für Sie die vier wichtigsten Argumente zusammengestellt, die zeigen, warum der Kauf eines Wohn- und Geschäftshauses gerade jetzt aussichtsreich ist.
Hier erfahren Sie mehr – plus einen Tipp für Investment-Einsteiger am Ende des Textes.
Günstige Kaufpreise
Die vergangenen zwei Jahre waren geprägt von Leitzinserhöhungen und Inflation. Parallel gingen die Transaktionszahlen am Markt für Anlageimmobilien zurück und die Kaufpreise sanken. So werden Investitionsobjekte, im Speziellen Wohn- und Geschäftshäuser, aktuell am Markt deutlich preisgünstiger angeboten als noch 2020 oder 2021. Besonders in den größeren Städten Österreichs gingen die Kaufpreisfaktoren stark zurück. Oft handelt es sich bei den Objekten um entwicklungsfähige Immobilien, die hohe Renditechancen bieten.
Günstigere Kredite
Durch die Senkung des Leitzinses ist mit günstigeren Krediten und einem erhöhten Geldangebot zu rechnen. Dadurch wird es auch einfacher und günstiger, einen Immobilienkredit zu erhalten und zu bedienen. Niedrigere Bauzinsen machen Baufinanzierungen erschwinglicher, wodurch wieder mehr Menschen in der Lage sind, sich den Kauf einer Immobilie leisten zu können.
Stabiler Cashflow
In den großen Städten Österreichs ist aktuell eine deutlich höhere Nachfrage von Investierenden im Bereich der Wohnimmobilien zu verzeichnen, verbunden mit einer zunehmend positiveren Markteinschätzung im Vergleich zum Vorjahr. Der Grund dafür liegt im absehbaren massiven Nachfrageüberhang bei Mietwohnungen in den kommenden Jahren, insbesondere in den Ballungszentren. In Wien beispielsweise lagen die Spitzenrenditen für Neubau-Wohnimmobilien bei 4,10 % in den Innen- und 4,50 % in den Außenbezirken, was zu einer hervorragenden Vermietbarkeit der Objekte und einem entsprechend stabilen Cashflow für Investierende führt.
Positive Wertentwicklung
Wer ein entwicklungsfähiges Bestandsgebäude erwirbt, investiert angesichts des Gebäudeenergiegesetzes (GEG) zwangsläufig auch in dessen Sanierung. Die Kosten für eine umfassende Kernsanierung belaufen sich in der Regel auf 800 bis 1.200 Euro pro Quadratmeter. In vielen Fällen zehren die Sanierungskosten zwar die Ersparnis durch den günstigeren Kaufpreis auf. Jedoch: Dafür besitzen Investierende im Anschluss eine energetisch hervorragend ausgestattete, zukunftsfähige Immobilie. Sie ist günstig und klimafreundlich in der Bewirtschaftung, entspricht den rechtlichen Anforderungen und erfreut sich einer positiven Wertentwicklung.
Tipp: Chancen für Investment-Einsteiger
Lange Zeit ist der Markt für Anlageimmobilien von professionell Investierenden bestimmt worden. Wohn- und Geschäftshäuser waren stark nachgefragt und meist schon verkauft, bevor sie öffentlich angeboten werden konnten. Das hat sich in den vergangenen zwei Jahren geändert: Auch Profis müssen sich stärker um Finanzierungen bemühen und lassen sich mehr Zeit bei der Entscheidung für eine Immobilie. Die längeren Vermarktungszeiten eröffnen nun auch privaten Investierenden und Einsteigern gute Möglichkeiten, interessante Anlageobjekte für ein Investment zu finden.
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