Glitzernder Schnee, schnelle Schläge und edle Pferde – Snow Polo ist ein faszinierender Mannschaftssport umhüllt von Glamour.
Von 16. bis 19. Jänner kämpfen beim 22. Bendura Bank Snow Polo World Cup acht Teams um Tore innerhalb eines Chukka in Kitzbühel. Chukka – was ist das? Alles, was Sie über Snow Polo wissen sollten, erklären Ihnen die Immobilienexperten von Engel und Völkers Tirol.
Eine perfekte Reit- und Schlagtechnik macht seit jeher die Faszination des Polosports aus. In Reith bei Kitzbühel trifft sich Mitte Jänner die Polo-Elite zum rasanten Spiel in der Schneearena auf der Münichauerwiese. Während im Sommer auf sehr weitläufigen Spielfeldern gespielt wird, gilt Snow Polo als Arena Polo. Der Unterschied: Im Arena Polo wird das Feld durch Banden klar begrenzt.
Haben Sie das gewusst? Der Eintritt zur Arena des 22. Bendura Bank Snow Polos von 16. bis 19. Jänner ist frei. Jeder kann die spannenden Spiele verfolgen. Auf der Münichauerwiese sind außerdem ausreichend Parkplätze vorhanden. Mit der Bahn können Sie bequem an der Schwarzsee-Haltestelle aussteigen und erreichen das Veranstaltungsgelände nach einem kurzen Spaziergang. Mit dem Bus steigen Sie an der Haltestelle Schloss Münichau fast direkt in der Schneearena aus.
Der Ablauf des Spiels
In der Snow Polo Arena in Kitzbühel begegnen sich zwei Mannschaften mit je drei Spielern. Ein Spiel besteht aus mindestens vier und höchstens acht Spielabschnitten, die Chukka genannt werden. Ein Chukka dauert im Snow Polo sieben Minuten. Bei Unterbrechung des Spiels durch den Schiedsrichter wird die Zeit angehalten.
Das Ziel des Spieles
Die 3,65 Meter breiten und nach oben offenem Tore zu treffen, ist das erklärte Ziel aller Polospieler. Torwart gibt es keinen. Für manchen Zuschauer oder Poloanfänger etwas verwirrend: Nach jedem Tor wechselt die Spielrichtung – deshalb gilt es gut aufzupassen. Warum? Weil blendendes Licht möglicherweise einen Spielnachteil darstellen könnte. Im Polosport wird viel Wert auf Fairness gelegt.
Die wichtigste Spielregel
Die grundlegendste Regel im Polosport ist das Wegerecht (Right of Way). In jeder Situation eines Spiels besteht ein Wegerecht, welches jener Spieler hat, der sich auf der Linie des Balles befindet. Kein Spieler darf sich in dieses Wegerecht begeben oder es kreuzen – es sei denn: es besteht kein Risiko einer Kollision oder Gefahr für Pferd und Reiter. Man kann sich das Wegerecht z.B. durch „Abreiten“ erkämpfen, das heißt man versucht im stumpfen Winkel den Gegner mit seinem Pferd abzudrängen.
Was passiert bei einem Foul
Im Falle eines Fouls, etwa durch Eindringen in das Wegerecht, darf die behinderte Mannschaft einen Penalty (Strafschlag) ausführen. Ähnlich wie im Fußball kann ein Spieler wegen eines Foulspiels verwarnt oder auch vom Spiel ausgeschlossen werden.
Heimliche Stars sind die Pferde
Das Wohl der Pferde liegt allen Athleten sehr am Herzen – denn letztlich sind sie die heimlichen Stars eines jeden Polo Spiels. Zumeist kommen speziell gezüchtete Polo-Ponys aus Argentinien zum Einsatz. Während es sich für den Reiter gehört die volle Spieldauer durchzuhalten, darf ein Pferd niemals in zwei Chucka nacheinander eingesetzt werden. Zwei Pferde sind somit das absolute Minimum, mit denen ein Polospieler zu einem Turnier antreten darf – meist sind es vier oder fünf Pferde, die ein Spieler zum Turnier mitbringt.
Bemerkenswert: Pferde, die ja von Natur aus scheue Fluchttiere sind, müssen beim Polo Kampf- und Jagdgeist entwickeln und es zulassen, dass rund um ihren Kopf mit dem Schläger hantiert wird.
Wie Snow Polo nach Kitzbühel kam
Die Polospieler Reto und Tito Gaudenzi brachten Snow Polo nach Kitzbühel. Das erste Turnier wurde 2003 mit vier internationalen Teams vor rund 1.000 Zuschauern ausgetragen. Mittlerweile hat sich das Snow Polo in Kitzbühel, neben berühmten Turnieren wie in St. Moritz, zu eine weltweit führenden Veranstaltung etabliert. Acht internationale Teams spielen vor rund 15.000 Zuschauern. 2024 findet das Spektakel in Kitzbühel bereits zum 21. Mal statt.
Haben Sie das gewusst? 2017 wurde der erste Polo Club Kitzbühel gegründet und fungiert als offizieller Gastgeber des Bendura Bank Snow Polo World Cup Kitzbühel.
Engel und Völkers Team
Drücken Sie die Daumen für das Snow Polo Team von Engel und Völkers. Seit Jahren fungiert Engel und Völkers Alpenregion Tirol und Salzburger Land als Förderer des Polosports in Kitzbühel. In diesem Jahr als Teamsponsor der Teamcaptain Jan-Hendrik Többe (+0) und Augustin Kronhaus (+5), die zusammen mit Manolo Fernandez Llorente (+7) als Team antreten. Das Team-Handicap liegt bei +12. Vielleicht dürfen wir uns, nach 2016, wieder über einen Sieg freuen.
Die Zahl verrät, wie gut ein Spieler ist
Was bedeuten die Zahlen? Jeder Polospieler hat je nach Leistungsstärke ein persönliches Handicap, das bei −2 beginnt und bis +10 gehen kann. Die besten Polospieler der Welt kommen mit einem Handicap von +10 derzeit fast alle aus Argentinien. Bei Teams bildet die Summe der Einzel-Handicaps das Gesamt-Handicap einer Mannschaft. Wenn Mannschaften mit unterschiedlichen Handicaps antreten, erhält die Mannschaft mit dem geringeren Handicap einen Tore-Vorsprung.
Haben Sie das gewusst? Im britischen Königshaus ist Polo sehr populär. König Charles III. war begeisterter Polospieler. Sein Handicap betrug zu seiner besten Zeit +2.
Spitzensport und gesellschaftliche Highlights
Der 22. Bendura Bank Snow Polo World Cup Kitzbühel
von 16. bis 19. Jänner verspricht perfekten Polosport in atemberaubender Naturkulisse vor dem Wilden Kaiser und dazu gesellschaftliche Highlights.
Tickets für das VIP-Zelt sowie die exklusive Polo-Players Party sind hier erhältlich. Neben den sportlichen Bewerben gibt es einige Rahmenveranstaltungen, welche sich auch die Immobilienexperten von Engel und Völkers nicht entgehen lassen werden.
Wir freuen uns über Ihren Besuch am Engel und Völkers Stand in der Snow Polo Arena beim 22. Bendura Snow Polo World Cup von 16. Bis 21 Jänner in Kitzbühel!
Wir beraten Sie gerne.