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Immobilienfinanzierung in unruhigen Zeiten

Der Weg ins Eigenheim – das ist auch eine Frage der richtigen Finanzierung!

Am 1. Oktober 2020 wurde der Blick mit einem Engel & Völkers Live-Experteninterview gezielt auf die Immobilienfinanzierung gelenkt: In einem Online-Interview beantwortete Michael Zmugg, Geschäftsführer von REALfinanz vor zahlreichen Teilnehmern interessante Fragen. Im folgenden Video können Sie sich die Aufzeichnung des Interviews ansehen oder hören Sie sich unterwegs unseren Podcast an. Dieser Artikel beinhaltet ebenso eine kompakte Zusammenfassung.

Für die richtige Finanzierung einer Immobilie ist es ratsam sich Fachkompetenz und Expertise einzuholen. Die rund 50 Mitarbeiter von REALfinanz treten als Berater, Fachexperten und Vermittler auf und unterstützen ihre Kunden Lösungen für die Immobilienfinanzierung am Bankenmarkt zu finden.


Wenn die Entscheidung, eine Immobilie zu erwerben, gefallen ist, ist es ratsam strukturiert vorzugehen. Idealerweise klärt man zuerst die Finanzierung, damit die Suche nach der richtigen Immobilie zielgerichteter angesetzt werden kann. Da sich die Dauer der Prüfung der Finanzierung in einem Zeitrahmen von 2 bis 14 Werktagen bewegt, kann so auch vermieden werden, dass die gewünschte Immobilie dann nicht mehr verfügbar ist.


Eine gesunde Immobilienfinanzierung ist, laut Herrn Zmugg, idealerweise auf 20% bis 30% Eigenmittel aufgebaut, wobei am Bankenmarkt momentan eine Beleihung von bis zu 90% möglich ist. Die Höhe der Kreditrate sollte sich in einem Rahmen von ca. 30% bis maximal 50% des monatlichen Netto-Haushaltseinkommens bewegen, so dass diese am Markt platzierbar ist. Eine Finanzierung ohne Eigenmittel ist nur in Ausnahmefällen möglich. Beispielsweise können junge Menschen, welche gut verdienen aber zeitlich noch kein Geld ansparen konnten, über ein anderes Institut ihre Eigenmittel, über ein so genanntes “Ersatzdarlehen”, fremd finanzieren.


Aufgrund der aktuell gegeben Marktverhältnisse ist die Zinslage ideal für einen Immobilienkauf, so Herr Zmugg, welcher auch empfiehlt anstatt eine Immobilie zu mieten, die Miete gegen “die Miete für’s Geld” zu tauschen und die Immobilie, sofern die finanzielle Bonität vorhanden ist sich Geld “aus zu borgen”, zu kaufen. Anhand eines Beispiels erklärt er, dass die Zinsbelastung eines Kredits im Gegensatz zu der Miete eines Objekts bereits mittelfristig gesehen profitabler ist. Bestehende Kredite, welche nur älter als zwei Jahre sind, sollten bereits geprüft werden, da aufgrund des ändernden Zinssatzes auch die Höhe der Kreditkosten variiert. 



Für die Immobilienfinanzierung in unruhigen Zeiten empfiehlt Herr Zmugg allen, die noch in Miete leben und voraussichtlich ihren Lebensmittelpunkt in den nächsten 10 Jahren nicht ändern werden, die Miete gegen die “Geldmiete” zu tauschen und eine Immobilie zu kaufen. Ist man finanziell bereits stark aufgestellt, empfiehlt der Experte aufgrund der günstigen Zinslage, ebenso in Anlageimmobilien zu investieren.



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