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Samstag: Nach Vereinbarung
Immobilien zeigen sich in Zeiten wie diesen als besonders lukratives Investment und werden auch im Jahr 2022 im Fokus von Investoren stehen. Speziell der Wohnimmobilienmarkt hat sich in Wien als krisensicher erwiesen. Aktuell ist die Nachfrage deutlich höher als das Angebot. Dieser Trend spiegelt sich auch bei den Anlageimmobilien und der Vermietung wider.
Diese Themen waren Fokus des digitalen Networking Events von Engel & Völkers Wien am 24. Januar 2022. Die Aufzeichnung dazu kann in unten stehenden Video nachgesehen werden.
Niedrige Zinsen und steigende Immobilienpreise befinden sich im Einklang und sorgen für einen Rückgang der Renditen in Wien. Wo man früher noch mit einer Rendite von 5-10% bei Anlageimmobilien rechnen konnte, muss man sich heute mit 2,5-2,7% zufrieden geben. Bei einer Investition in Renditeobjekte hat man mehrere Möglichkeiten. Eine Eigentumswohnung kann jetzt als Renditeobjekt erworben und später zum Eigennutzen verwendet werden, so ist es auch bei aktuell vermieteten Eigentumswohnungen der Fall. Bei vermehrtem Eigenkapital kann auch die Investition in ein Zinshaus von Vorteil sein. Der Markttrend in Wien geht diesbezüglich Richtung Mikroappartements und kleinere Eigentumswohnungen mit Wohnflächen von ca. 35 m² bis 60 m² welche an Paare oder Singles vermietet werden können.
In Österreich wird derzeit so viel gebaut wie in keinem anderen europäischen Land. In Wien steigen nicht nur die Zahlen bei Kauf- und Mietpreisen sondern auch die Bevölkerungszahlen und Haushalte. In guten und sehr guten Lagen ist kurzfristig mit einem Preisanstieg von ca. 3- 5% zu rechnen, langfristig gesehen auch erheblich mehr. Somit wird sich eine Investition in 2022, unter Einbezug verschiedener Aspekte wie Lage und gestiegene Kaufpreise, lohnen.
Ein durchschnittliches Neubauprojekt in Wien wartet mit bis zu 56 Wohneinheiten auf. Der aktuelle Schwerpunkt des Markts liegt auch im Neubaubereich bei kleineren Wohneinheiten. So dominieren Ein- bis Zwei-Zimmerwohnungen mit 60% den Wiener Markt. Die Bautätigkeit in Wien findet hauptsächlich in den Außenbezirken statt, Hotspots bleiben die Bezirke 10, 11, 21 ,22 und 23. Im Vergleich dazu ist in den Bezirken 6, 9 und 20 das neu hinzugekommene Angebot am geringsten.
Die Nachfragetrends bei Wohnprojekten sind bei Eigennutzern und Anlegern verschieden. Einer der wichtigsten Faktoren für Eigennutzer ist ein effizienter Grundriss. Zunehmend wird auch nach zusätzlichen Zimmern für etwa das Home Office gesucht, jedoch wird aber nicht unbedingt nach mehr Wohnfläche gefragt. Nicht geändert hat sich die Nachfrage nach Außenflächen, diese sind mittlerweile unabdingbar ebenso wie hohe, lichtdurchflutete Räume. On top werden Gemeinschaftsräume wie Home Cinemas, hauseigene Fitnessstudios oder Partyräume immer attraktiver für Kunden.
Die m²-Preise bei Neubauimmobilien sind sehr stark von gebrauchten Immobilien zu differenzieren. Eine Neubauwohnung im 1. Bezirk kostet im Durchschnitt 19.800 €/m², wohingegen eine Gebrauchte bei um die 13.500 €/m² liegt. Im 3. Bezirk liegt der Preis im Neubau bei durchschnittlich 5.750 €/m², Bestandsimmobilien bei 4.200 €/m². Wie auch bei der Vermietung unterscheiden sich die Preise drastisch von Bezirk zu Bezirk. Die Preissteigerung in der Vergangenheit war sehr dominant. So liegt Österreich mittlerweile im internationalen Vergleich über Deutschland und Frankreich. Im Vergleich zu anderen Metropolen wie London oder Paris sind die Preise dennoch verhältnismäßig günstig und moderat und somit für Investoren durchaus attraktiv.
Eine individuelle Beratung ist in Zeiten wie diesen unabdingbar. Die Bereiche Projektvertrieb und Vermietung liegen bei Engel & Völkers in Wien neben dem Wiederverkauf von Wohnimmobilien stark im Fokus. Beides wird von eigenen Expertenteams bearbeitet welche vertieftes Wissen über die Marktentwicklungen der einzelnen Mikrolagen verfügen.
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