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Büro-Investment: C-Städte wie Braunschweig punkten

Die Strategien der Immobilien-Investoren berücksichtigen zunehmend Büro-Standorte, die durch ein lokales bis regionales und eher kleinteiliges Marktgeschehen gekennzeichnet sind. Die positiven Rahmenbedingungen der zurückliegenden Jahre sorgten dort für eine deutliche Belebung der Büroneubauaktivität. C-Städte verbuchten mit rund 470.000 Quadratmetern Büroflächenneuzugang einen Zuwachs um circa 60 Prozent im Vergleich zum Vorjahr und lagen damit 75 Prozent über dem Zehnjahresdurchschnitt. 


Vor diesem Hintergrund ist auch die Entwicklung des Büroflächenmarktes in Braunschweig zu betrachten, der sich mittelfristig noch weiter verändern wird. In Neubauten sollen dort bis zum Jahr 2022 rund 51.000 Quadratmeter Bürofläche fertiggestellt werden. Dieser Wert liegt laut dem aktuellen Marktreport 2021 – Braunschweig Büroflächen von Engel & Völkers Commercial nahezu doppelt so hoch wie der durchschnittliche Büroflächenumsatz des Gesamtmarktes pro Jahr. Im zurückliegenden Jahr sind in Braunschweig bereits etwa 14.700 Quadratmeter Bürofläche neu entstanden. 

Nachfrage nach modernen Bestandsflächen

Dem eingeschränkten Büroflächenangebot wirkt das rege Baugeschehen nach Meinung von Experten positiv entgegen. Neben einer starken Eigennutzeraktivität gelangen zunehmend neue Büroflächen auf den Markt. 


Die Auswertung der Mietabschlüsse der jüngeren Vergangenheit deutet demzufolge aber auch dort auf eine leichte Verschiebung der Nachfrage in Richtung moderner Bestandsgebäude beziehungsweise Neubauten hin, da der Mietpreis nicht mehr nur der ausschlaggebende Faktor sei. 

Deutliche Mietsteigerungen seit 2015

„Für Unternehmen wird dadurch das Angebot an Büroflächen in allen Größenklassen deutlich erweitert“, erläutert Thorsten Hiete, Senior Consultant bei Engel & Völkers Braunschweig


Indikatoren für die anhaltend hohe Nachfrage waren beispielsweise die Entwicklung des Leerstands sowie der Büromieten.  Diese sind seit dem Jahr 2015 in der Spitze um knapp 30 Prozent auf 14 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Auch die Durchschnittsmiete hat seitdem um 17,6 Prozent zugelegt und lag im Jahr 2020 bei 8,70 Euro pro Quadratmeter.

 Wien
- Büroflächen-Investment über Engel & Völkers Commercial

Leerstandsquote bremst Marktdynamik

Der Büroflächenleerstand bewegt sich nach Einschätzung des Marktexperten jedoch weiterhin deutlich unterhalb eines Niveaus, das für ein lebendiges Marktgeschehen notwendig wäre. Die Leerstandsquote habe im Jahr 2020 zwar erstmals seit 2012 wieder um 0,6 Prozentpunkte auf 1,7 Prozent zugenommen, war allerdings zwischen 2015 und 2019 von 3,9 auf 1,1 Prozent gesunken. Damit habe das Büroflächenangebot sukzessive eine zunehmende Begrenzung erfahren.

Robuste und stabile Marktentwicklung

Vor diesem Hintergrund und den Auswirkungen der Corona-Pandemie habe sich der Büroflächen-Vermietungsmarkt robust gezeigt. Mit einem Flächenumsatz von rund 36.000 Quadratmetern konnte laut dem Marktreport das Vorjahresergebnis um rund ein Viertel übertroffen werden (2019: 28.000 m²). 


Insbesondere Anmietungen der öffentlichen Hand trugen wesentlich zur Höhe des Gesamtumsatzes bei. Für das Jahr 2021 rechnet Engel & Völkers Commercial mit einem soliden Flächenumsatz zwischen 28.000 und 30.000 Quadratmetern. (25.5.21)

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