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Was Sie über Halloween wissen sollten

Happy Halloween!


1. Der Ursprung von Halloween

Ursprünglich kommt Halloween aus Irland.
Das keltische Volk feierte schon vor 2'000 Jahren "Samhain", das Fest "Ende des Sommers".
Die Kelten waren zusammengeschlossene Menschen aus verschiedenen Stämmen. Sie glaubten, dass einmal im Jahr am 31. Oktober die Toten zum Leben erwachen und Kontakt mit den Lebenden aufnehmen würden. Sie kannten nur zwei Jahreszeiten: Sommer und Winter. Für sie war der Sommer die Zeit des Lebens und der Winter die Zeit des Todes. Die Nacht vom 31. Oktober auf den 1. November bedeutete für das Volk, die Nacht in der die zwei Welten zusammen treffen. Die Familien stellten für ihre verstorbenen Vorfahren einen Altar mit ihren Lieblingsspeisen, die gemeinsam mit den Toten verzehrt wurden, auf.

Im 19. Jahrhundert wanderte ein Grossteil der Iren bzw. die Nachfahren der Kelten, in die Vereinigten Staaten. Ihre Sitten nahmen sie mit und so verbreitete sich dieser Brauch mit der Zeit auf den ganzen Kontinent.

In Spanien, Mexiko und Lateinamerika feiert man heute noch auf eine ähnliche Weise den Tag der Toten ("El Dia de los Muertos"). Familien stellen mit Süssigkeiten, Blumen, frischem Wasser und den Lieblingsspeisen der Toten geschmückte Altare auf, um anschliessend gemeinsam den Tag zu ehren.

Der Brauch veränderte sich im Laufe der Zeit, da die Menschen anfingen Angst vor dem Tod zu haben. Um ihn täuschen zu können verkleidete man sich, damit der Tod bereits glaubte man selbst sei verstorben und somit vom Tot verschont blieb. Aufgrund von diesem Aberglaube kommt die Idee sich heute an Halloween zu verkleiden.


2. Name "Halloween"

Noch heute feiern die Katholiken am 1. November das Fest der Allerheiligen. An diesem Tag denken Katholiken an alle ihre verstorbenen Vorfahren und ehren sie in Gedanken oder mit einer Feier. Auf Englisch übersetzt heisst der Tag "All Hallows". Somit wird der Abend zuvor "All Hallows Evening" genannt und wird mit "Halloween" abgekürzt.


3. Spinne an Allerheiligen

Es wird erzählt, dass wenn man an Halloween eine Spinne sieht, laut der Tradition die Spinne der Geist eines verstorbenen Verwandten oder der verstorbenen Liebe sei, der einen bewacht.


4. "Trick or Treat"

Früher zogen die Bedürftigen am Abend vor Allerheiligen von Tür zu Tür und baten um ein Stück Kuchen oder Brot, welches sie für ihre verstorbenen Nachfahren annahmen und welche dazu dienen sollten, die Geister zu beschenken und zu ehren. Im Gegenzug versprachen sie, für die Verstorbenen der Spender zu beten und diese durch die Gebete gereinigt und so schneller den Weg aus der Hölle in das Himmelreich fanden. Wurde man vor der Tür abgewiesen, kam es zu Verwünschungen. Die Streifzüge von jener Zeit werden heute als "Trick or Treat" ("Streich oder Leckerei") bezeichnet. Heute sind es nicht mehr Bedürftige sondern Kinder die von Haus zu Haus ziehen und mit dem Spruch "Süsses oder sonst gibt's Saures" Süssigkeiten verlangen.


5. Die Kürbislaternen

Die gespenstischen Kürbislaternen sind heute ausnahmslos das Symbol für Halloween.
Jedes Jahr höhlen Kinder und Erwachsene Kürbisse aus und stellen sie auf, um Halloween Stimmung zu verbreiten. Aber wieso?

Bevor die Iren in die USA kamen höhlten sie grosse Rüben aus. Ersatzweise fanden sie in den Staaten Kürbisse. Der liess sich noch besser schnitzen und bot zudem mehr Raum für Kerzen und kreative Gesichter.

Das Kürbisgesicht hat die Aufgabe böse Geister vom Haus fernzuhalten. Deshalb soll es möglichst furchterregend aussehen. Dies haben die Kürbisfratzen der Schauerlegende von "Jack O' Lantern" zu verdanken.


6. Die Schauerlegende von Jack O' Lantern

Die Legende handelt von einem geizigen Hufschmied namens Jack O' Lantern, dem am Abend vor Allerheiligen in einer Gaststätte der Teufel erschienen ist. In dieser Nacht soll der geizige Hufschmied Luzifer überlistet haben, weil dieser Jacks Seele holen wollte. Der Teufel bot dem Geizhals grosszügig an seinen letzten Drink zu bezahlen, wenn Jack ihm dafür seine Seele aushändigt.

Da Jack ein Geizhals war willigte er ein und der Teufel wandelte sich in eine Münze um, welche der Hufschmied unverzüglich in seinem Geldbeutel verschwinden liess. Jack hatte in seinem Portemonnaie ein silbernes Kreuz aufbewahrt so konnte sich der Teufel nicht zurück verwandeln. Jack konnte somit eine Galgenfrist ausmachen und der Teufel musste ihm versprechen, dass er ihn in den nächsten zehn Jahren in Ruhe liess, wenn dieser ihn wieder befreite.

Als der Teufel nach der vereinbarten Frist zurück kehrte, um Jacks Seele einzufordern dachte sich Jack einen neuen Plan aus und bat den Teufel als "letzte Mahlzeit" einen Apfel zu pflücken. Der Teufel kletterte duldsam auf den Apfelbaum um einen Apfel zu holen. Der Hufschmied ritzte umgehend ein Kreuz in den Stamm, so dass Luzifer wiederholt gefangen war. Diesmal gelang es Jack, einen totalen Erlass auszuhandeln, sodass der Teufel erneut versprechen musste, dass Jacks Seele nach seinem Tod nicht in die Hölle kommen würde. Also entfernte Jack das Kreuz vom Baum und der Teufel verabschiedete sich, dieses Mal für immer.

Als Jack einige Jahre später starb und er sich auf das Paradies freute, wurde er im Himmel, weil er sich mit dem Teufel eingelassen hatte abgewiesen. Anschliessend bat er den Teufel um Einlass, wurde aber auch dort abgewiesen. Der Teufel musste ihm zu Lebzeiten versprechen Jacks Seele nie einzuholen. So hielt er sein Versprechen. Aber aus Mitleid schenkte er Jack eine glühende Kohle, frisch aus dem Höllenfeuer. Diese steckte er in eine Rübe damit sie nicht ausglühte und gab sie Jack, damit er seinen Weg durch die dunkle Welt findet.

Nun wissen Sie auch wieso wir heute Kürbisgesichter Zuhause aufstellen und noch einiges mehr über dieses Schauerfest. Wir wünschen Ihnen beim Geschichten erzählen und mit unserem Newsletter mit tollen Immobilien aus der Region viel Spass.

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