Einbrecher wollen innert weniger Minuten in ein Haus oder eine Wohnung eindringen können. Jede Sicherheitsmassnahme, die Sie treffen, ist also äusserst effektiv.
In der Schweiz wird im Durchschnitt alle 14 Minuten eingebrochen. Die Angst, ein Dieb schleiche sich mitten in der Nacht ins Haus, ist aber unbegründet. Einbrecher fürchten sich noch mehr vor Ihnen als umgekehrt. Darum passieren die meisten Einbrüche, wenn die Bewohner bei der Arbeit oder in den Ferien sind.
Um das Risiko eines Einbruchs zu minimieren, empfehlen wir Ihnen eine Kombination aus persönlichem Verhalten, elektronischen Sicherungen und baulichen Massnahmen.
Persönliches Verhalten:
- Fenster und Türen immer vollständig geschlossen halten, auch in oberen Etagen.
- Keine Einstiegsmöglichkeiten bieten (z.B. ein Abfallcontainer unter einem Fenster oder eine an die Hauswand lehnende Leiter).
- Den Ferienaufenthalt nicht publik machen, indem Sie in den sozialen Medien Ferienbilder posten.
- Nachbarn über Ferienabwesenheiten informieren und den Briefkasten leeren lassen.
Elektronische Sicherungen:
- Über eine Steckdose mit Zeitschaltfunktion gelegentlich Licht machen lassen.
- Lampen mit Bewegungsmeldern installieren.
- Überwachungs- und Alarmsysteme installieren.
- Schockbeleuchtungs-Systeme installieren.
Bauliche Massnahmen:
- Einbruchsichere Storen montieren.
- An den Fenstergriffen Sicherungen anbringen.
- Die Abdeckgitter von Lichtschächten von innen verschrauben.
- Sicherheitsschlösser mit mehreren Verriegelungsstufen oder zusätzliche Sperrriegel an der Tür montieren.
- Tresore fest in der Bausubstanz verankern.
Ratgeber zum Thema Einbruchschutz:
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Aus dem Inhaltsverzeichnis:
- 3-Säulen-Prinzip des Einbruchschutzes
- Sicherheit für Wertgegenstände
- Schutz bei urlaubsbedingter Abwesenheit
- Alarmanlagen
- Verhalten während eines Einbruchs
Weitere spannende Fachbeiträge zum Thema Eigenheim finden Sie auf der Immobilien Know-how Seite von Greater Zurich.