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Heizungssanierung: Lieber zu früh als zu spät

Hauseigentümer sollten die Sanierung ihrer Heizung nicht auf die lange Bank schieben. Neue Energiegesetze könnten den Handlungsspielraum einschränken. Zudem droht ein Wertverlust der Liegenschaft. 

Mit der Heizung ist es wie mit der Gesundheit: Man merkt es, wie wichtig sie ist, wenn auf einmal ein Problem auftaucht. Bei der Heizung passiert das meist im Winter – Murphy’s Law. Oft stellt man dann fest, dass die Lebensdauer des 20 Jahre alten Kessels abgelaufen ist.


In der Regel wird dann einfach derselbe Heizungstyp montiert, meist eine neue Öl- oder Gasheizung. Wenn es aber nach dem Willen der Behörden geht, sind die Tage der fossilen Heizsysteme gezählt.


Auf verschiedenen Ebenen sind Bundesbern und die Kantone daran, die Vorschriften zu ändern. Denn die fossile Wärmeerzeugung ist eine der Hauptquellen für den Klimawandel.


Auch wenn die entsprechenden Gesetzesänderungen politisch umstritten sind: Der Trend zum Klimaschutz wird nicht so schnell verschwinden. Grund genug für vorausschauende Eigenheimbesitzer, sich ganz unabhängig von der Gesetzgebung mit dem Thema «Klimafreundliche Wärmeerzeugung» auseinanderzusetzen.


Eine Investition, die sich lohnt

Dabei zeigt sich, dass sich z.B. eine Wärmepumpe mit Erdsonde nicht nur für das Klima lohnt. Denn so lassen sich die Energiekosten oft nachhaltig senken. Dazu kommt, dass wegen des steigenden Umweltbewusstseins Immobilien mit einer Öl- oder Gasheizung von einem Wertverlust bedroht sind.


Ein weiterer Anreiz für eine klimafreundliche Heizungssanierung stellen Förderprogramme dar. So stellt z.B. der Kanton Zürich für nicht-fossile Heizungen rund 21 Millionen Franken bereit und der Bau einer Wärmepumpe mit Erdsonde wird mit bis zu 12’000 Franken unterstützt.


Wenn also Ihre Öl- oder Gasheizung ca. 15 Jahre alt ist, sollten Sie jetzt mit der Planung für ihren Ersatz starten. Denn ein ökologisches «Upgrade» Ihrer Wärmeerzeugung bedarf einer gewissen Vorlaufzeit, z.B. für die Arbeit eines Energieplaners oder das Einholen von Bewilligungen. Dies gilt erst recht, wenn der Wärmebedarf Ihres Hauses durch eine bessere Isolation des Dachs und der Fassade gesenkt werden soll.


Mehr Informationen dazu finden Sie in unserem Heizungsratgeber.



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