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Sicherheit: So schütze ich mich vor Einbruch!

Jedes Jahr im Herbst wächst das Sicherheitsbedürfnis der Schweizer Bevölkerung. Die frühe Dunkelheit ist nämlich für Einbrecherinnen und Einbrecher sehr willkommen, um unbemerkt in Wohnungen und Häuser einzudringen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie vorsorgen und die drei Säulen des Einbruchschutzes kennen.


Wer schon mal von einem Einbruch in seinem Zuhause betroffen war, kennt das Gefühl der vollkommenen Hilflosigkeit. Einerseits werden geliebte Wertgegenstände entwendet und andererseits ist das Gefühl, dass jemand Fremdes Zugang zu den eigenen vier Wänden hatte, sehr beklemmend. Oft können Betroffene wochen- oder gar monatelang nicht schlafen, haben Panikattacken und fühlen sich einfach nicht mehr sicher.


Einen 100%igen Schutz gegen Einbruch gibt es zwar nicht, aber Sie können sehr viel dafür tun, den Schutz maximal zu erhöhen. Denn: Je schwieriger es ist, in Ihr Haus oder Ihre Wohnung einzubrechen, desto wahrscheinlicher ist es, dass die Einbrecher*innen aufgeben oder es gar nicht erst versuchen.


Schwachstellen erkennen und beseitigen

Der erste Schritt ist immer sein Haus zu analysieren und Schwachstellen zu beseitigen. Einbrecher*innen suchen sich jeweils den leichtesten Weg ins Innere. Bei Einfamilienhäusern bilden die Terrassen- oder Balkontür, Kellerabgänge, Fenster oder der Wintergarten die grössten Schwachstellen. Bei Mehrfamilienhäusern hingegen ist es meistens die Haupteingangstüre und ungenügend gesicherte Wohnungstüren. Aber auch da dringen viele Täter*innen auch durch Fenster oder Balkone ein – auch in den oberen Stockwerken.


Als ersten Schritt empfiehlt es sich daher, Ihre aktuelle Situation zu analysieren, um herauszufinden, welche Massnahmen rasch und sinnvoll umgesetzt werden können.


Das 3-Säulen-Prinzip des Einbruchschutzes

1. Säule: persönliches Verhalten

Wenn Sie Türen und Fenster auch bei Abwesenheit offen lassen, ist dies nicht nur eine Erleichterung für Einbrecher*innen, sondern bereits eine Einladung. Das persönliche Verhalten ist daher sehr zentral beim Thema Einbruchsschutz. Achten Sie darauf, dass Sie keine Fenster offen lassen – auch nicht gekippt und auch nicht in den oberen Stockwerken. Platzieren Sie Gartenmöbel oder Abfallcontainer so, dass sie nicht als Einstiegshilfe in obere Geschosse benutzt werden können. Zudem ist es wichtig, dass Sie bei längeren Ferienabwesenheiten einer Vertrauensperson den Schlüssel überlassen, damit sie den Briefkasten leeren und den Garten pflegen kann. Achten Sie auch auf Ihre Social-Media-Aktivitäten, denn ein auch noch so guter Einbruchschutz bringt wenig, wenn Sie Ihre Abwesenheit online ankündigen und dokumentieren.


2. Säule: baulich-mechanische Sicherungen


Bei einem Neubau eignen sich bauliche Sicherheitsmassnahmen am besten: Wenn die Haupteinstiegspunkte wie z. B. Türen, Fenster, Kellertreppen oder Lichtschächte bereits beim Bau im Hinblick auf einen erhöhten Einbruchsschutz geplant werden, brauchen Sie später keine teuren Aufrüstungsmassnahmen vorzunehmen. Doch auch bei bestehenden Bauten können Sie mechanische Schutzvorrichtungen anbringen. Diese sollten am besten im Mauerwerk fixiert werden, so dass ein gewaltsames Eindringen erschwert wird. Die mechanischen Sicherheitsvorkehrungen sind für Einbrecher*innen eine grosse Schranke: Wenn sie nämlich nicht innerhalb weniger Minuten ins Innere eindringen können, wird das Vorhaben in den meisten Fällen abgebrochen, um nicht erwischt zu werden.


3. Säule: elektronische Massnahmen


Heutzutage können Sie mit diversen elektronischen Massnahmen Eindringlinge entlarven. Von einfachen Bewegungsmeldern über eine Videoüberwachung bis hin zu Alarmanlagen ist ein umfassender Schutz möglich. Elektronische Sicherheitseinrichtungen minimieren genau wie die mechanischen Hindernisse das Einbruchsrisiko deutlich, weil sie eine abschreckende Wirkung haben.


Welche Säule ist nun die wichtigste?

Um einen umfassenden Einbruchsschutz zu gewährleisten, ist eine Kombination aller drei Säulen erforderlich.


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