Der Umzug in eine fremde Stadt ist meist mit aufregenden Neuerungen verbunden. Doch dieser Aufbruch ins Ungewisse kann gleichzeitig beängstigend wirken und die Vorfreude auf das neue Umfeld trüben. Um Ihnen die Eingewöhnung zu erleichtern, haben wir hier ein paar Tipps zusammengestellt. Damit werden Sie im Nu zum Einheimischen.
Informieren Sie Ihre Kontakte
Sind die Umzugskisten leer und all Ihre Besitztümer verstaut, dann nehmen Sie sich einen Abend lang Zeit, um administrative Aufgaben zu erledigen. Prüfen Sie, ob Bank, Versicherung und Versorgungsbetriebe über Ihren Wohnortwechsel Bescheid wissen. Verfassen Sie anschließend Rundschreiben an Freunde und Bekannte sowie Geschäftspartner, um ihnen Ihre neue Anschrift mitzuteilen. Stellen Sie zudem einen mindestens einmonatigen Nachsendeantrag, damit falsch adressierte Post weitergeleitet wird. Melden Sie, falls nötig, auch Ihren Wagen um und lassen Sie sich ins örtliche Wählerverzeichnis eintragen.
Sammeln Sie Geheimtipps
Egal, ob Sie gerne in einem gut sortierten Antiquariat nach alten Büchern stöbern oder als Weinkenner die besten Tropfen der Region verkosten möchten: Die Suche nach neuen Lieblingsläden ist die ideale Beschäftigung für das Wochenende. Dabei stoßen Sie womöglich auf Gleichgesinnte und schließen erste Freundschaften. Es schadet sicher nicht, einen guten Stadtführer zu konsultieren. Doch wer sich abseits ausgetretener Touristenpfade umsehen möchte, dem seien regionale Blogs empfohlen. Dort wird meist ausführlich und individuell über ungewöhnliche Orte berichtet und Insiderwissen geteilt. Notieren Sie einfach, was Ihr Interesse weckt. Bei einem gemütlichen Spaziergang können Sie die unterschiedlichen Geschäfte und Lokale dann genauer unter die Lupe nehmen – und wer weiß: Vielleicht finden Sie unterwegs Ihren ganz persönlichen Hotspot.
Lernen Sie die Nachbarn kennen
Organisieren Sie ein ungezwungenes Treffen mit Wein und Knabbereien, um sich bei Hausbewohnern und Nachbarn vorzustellen. Verfassen Sie dazu handschriftliche Einladungen und händigen diese, wenn möglich, persönlich aus: Auf diese Weise können Sie Ihre Gäste am Tag der Feier mit Namen begrüßen. Überlegen Sie sich rechtzeitig ein paar angemessene Gesprächsthemen und nutzen Sie die Chance, brennende Fragen zu Viertel und Infrastruktur zu stellen. Es spielt keine Rolle, ob die Einweihungsfeier zu lebenslangen Freundschaften führt oder Sie dabei lediglich eine schöne Laufstrecke oder ein ausgezeichnetes Restaurant auftun: Solch ein geselliges Beisammensein ist immer eine gute Idee.
Verschaffen Sie sich einen Überblick
Erkunden Sie Ihre neue Umgebung mit dem Auto, dem Fahrrad oder zu Fuß. So finden Sie die kürzesten Wege und besten Abkürzungen zu Büro, Fitnessstudio und anderen Zielen, die Sie tagtäglich ansteuern werden. Informieren Sie sich außerdem über die unterschiedlichen öffentlichen Verkehrsmittel und die üblichen Stoßzeiten. Auf diese Weise können Sie dem Stress und Gedränge der Rush Hour entgehen. Machen Sie auch eine Testfahrt zum nächsten Flughafen oder Bahnhof sowie in die Innenstadt: so erfahren Sie, wie Sie am bequemsten dorthin gelangen und wie lange die Anfahrt dauert.
Denken Sie an die Basics
Zu einem Wohnortwechsel gehört auch der Aufbau eines neuen Kontaktnetzwerks. Machen Sie sich zuerst auf die Suche nach Haus- und Zahnarzt und sehen Sie sich dann nach einer guten Autowerkstatt, zuverlässigen Handwerkern sowie nach Friseur, Reinigungskraft, Gärtner und anderen Dienstleistern um. Informieren Sie sich dazu entweder online oder holen Sie bei Ihren neuen Bekanntschaften Empfehlungen ein. Lassen Sie sich aber ausreichend Zeit: eine überstürzte Entscheidung werden Sie über kurz oder lang bereuen.
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