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Stilepochen der Architektur

Die Architektur umgibt uns tagtäglich, steuert unser räumliches Verhalten, prägt unser ästhetisches Empfinden und formt unser Bewusstsein. Sie erzählt von ihrer Geschichte, offenbart sozia­le Verhältnisse und kündet vom Wandel der Kultur und Baukultur. Wir möchten Ihnen heute einen Einblick in den historischen Ablauf der architektonischen Stilepochen mit den wichtigsten Merkmalen geben. Vielleicht fallen Ihnen ganz neue Details auf Ihrer nächsten Stadttour auf.

Eine chronologische Übersicht der verschiedenen architektonischen Stilepochen:


Auf unserer Zeitreise durch die Architekturgeschichte starten wir in der  Romanik (1000-1250), auch als romanischer Stil, vorgotischer Stil oder lombardischer Stil bekannt. Erkennungsmerkmale dieser Epoche waren die massive, schlichte Bauweise mit wuchtigen Steinmassen, Rundbögen als Stilelemente sowie der blockartige obere Abschluss von Säulen. 

Auf die Romanik folgte von 1200-1500 die  Gotik mit ihrer vertikalen Ausrichtung und Skelettbauweise. Die wichtigsten Stilelement sind die markanten Spitzbögen. 

Die Wiederbelebung antiker Elemente wie Säulen und Pilaster mit einer horizontalen Ausrichtung folgt von 1500-1650 in der  Renaissance. Diese wurde 1650-1750 mit einer Art Remix der Renaissance vom  Barock abgelöst. Alles wurde noch üppiger, prachtvoller und prunkvoller gebaut. 

Im Spätbarock von 1725-1780, welcher auch als Rokoko (übersetzt "Muschelwerk") bekannt ist, zeichnet sich durch den Verzicht auf Symetrie aus. Es wurde weniger Pompös, dafür umso schnörkeliger und verspielter gebaut.  

Im Anschluss folgte das genaue Gegenteil mit dem  Klassizismus (1770-1850). Eine strenge Formgebung in Anlehnung an den griechischen Tempelbau, zeichnen diese Epoche aus. Der Klassizismus steht auch für Louis Seize, Biedermeier und Empire. 

Von 1850-1900, im sogenannten  Historismus, auch Gründerzeitarchitektur genannt gab es ein "Best of" vergangener Epochen, wobei der grösste Einfluss die Romanik war. 

Um 1900 kam man mit dem  Jugendstil (Art Nouveau, Modern Style oder Modernisme) der Moderne einen grossen Schritt näher. Es wurde alles Neu und man ahmte keine vergangenen Epochen mehr nach. Besonderes Merkmal waren Stilelemente, wie gebogene Linien und florale Muster. 

Heute befinden wir uns in der  Moderne (seit 1900), welche ein Sammelbegriff für diverse Strömungen ist und auf unnötigen Zierrat verzichtet dafür aber neue Baumaterialien wie Beton, Glas oder Stahl einbindet.

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