Die meisten Seen sind nur zu Fuss erreichbar. Als wundervolle Orte der Kraft und der Ruhe sind sie beliebte Ziele von Wanderungen. Unberührt spiegeln sie ihre Umgebung und die Farben des Himmels. Und strahlen dabei eine wohltuende Stille aus. Was gibt es Schöneres, als nach einer langen Wanderung in schweren Schuhen die Füsse im klarem Bergwasser zu kühlen?
Die unzähligen Sonnentage verwandeln unsere inspirierenden Landschaften aber auch stets in ein wahres Wintermärchen. Unsere Wintersportgebiete liegen praktische alle über 1500 Meter über Meer. Selbst im Hochsommer können sie weit oben auf unseren Gletschern Ihren Schneespasserleben. Und abseits davon entdecken Sie in unseren Seitentälern und Naturpärken eine zweite, unbekannte Seite des Wallis: Eine wilde, raue und mystische Welt.
Entdecken Sie mit uns die schönsten Wanderwege des traumhaften Wallis:
Leuk Susten - ViaGrana - Vom Korn zum Brot
Die Leuker Sonnenberge an den Hängen zwischen Leuk und Gampel waren früher eine bedeutende regionale Kornkammer. Besonders der Anbau von Roggen, ein widerstandsfähiges Getreide, das auch in höheren Lagen gutgedeiht, prägte damals das Landschaftsbild. Dank dem Sortengarten von Erschmatt erlebt das landwirtschaftliche Erbe mit einer Vielfalt an heimischen Roggensorten und anderen Nutzpflanzen ein interessantes Comeback. Der Anbau und die Verarbeitung des Roggens in Vergangenheit und Gegenwart sind dementsprechend auch das Hauptthema der Via Grana – Vom Korn zum Brot.
Im Dalatal zwischen Leuk und Leukerbad, zeugen zwei einmalige Wege von der Geschichte der Region. Es handelt sich um Leiternwege, mit denen seitunbekannter Zeit Felshindernisse überwunden wurden. Um die Badekundschaft in Leukerbadmit Lebensmitteln zu versorgen, waren die Einheimischen auf die heute noch legendären «Albinenleitern» angewiesen. Auf der anderen Talseite dienten die «Varner Leitern» den vom Unterwallis nach Leukerbad anreisenden Badegästen als Abkürzung. Durch die Reiseliteratur – unter anderem von Johann Wolfgang von Goethe - wurden die beiden Leiternwege weit über die Region hinaus bekannt. Heute bieten sie den Wandernden zahlreiche, von Legenden umrankte Eindrücke von Natur und Kultur der Region.
Steile Strassen, enge Kurven, der Dreiklang des Posthornsund dazu ein gewandter PostAuto- Chauffeur – auf der Via PostaAlpina wird die über 160-jährige Geschichte der «Institution» Alpenpost greifbar. Sie enthält eine gute Portion Romantik, etwas Mythos, glückliche Zufälle und überraschende Wendungen. Eben alles, was eine gute Reise ausmacht. Die Reise kann vollständig zu Fuss oder ganz im PostAuto zurückgelegt werden. Auf der Reise werden die vier Pässe Grimsel, Nufenen, Gotthard und Susten überquert. Willkommen auf der Via PostaAlpina
Die Zeiten waren hart, die Wege gefährlich. Genau diese Umstände machten vor über 300 Jahren Kaspar Jodok von Stockalper zum «König vom Simplon». Der Walliser baute den alten Saumpfad über den Simplonpass aus und legte damit den Grundstein zu seinem Handelsimperium. Die wirtschaftliche Bedeutung hat der Weg längst an neuere Strassen abgegeben, doch seit einigen Jahren lebt die Via Stockalper als Kulturweg wieder auf. Begeben Sie sich auf die Spuren des Grossen Kaspar Stockalper entlang der Via Stockalper über den Simplonpass – und das ohne Gepäck. Die Wanderung auf der ViaS tockalper kann von Anfang Juni bis Mitte Oktober an jedem Wochentag in Gondo oder in Brig begonnen werden. Die Route führt über einen Bergwanderweg.
Die ViaBellaTola führt von Leuk durchs deutschsprachige Turtmanntal über den Meidpass ins französischsprachige Val d’Anniviers (Eifischtal). Auf dieser kontrastreichen, mehrtägigen Tour rund um das Massiv der Bella Tola lassen sich die Bergidylle und der gebliebene Charme der Belle Epoque in traditionellen Bergchalet's hautnah erleben. Im Rhonetal ist der Pfynwald mit seinen Föhren und Teichen, dem Illgraben und dem ungezähmten Rotten nicht nur ein Naturjuwel sondern ein Ort zahlreicher Sagen und Geschichten.
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