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Viele Eigentümer trauen sich zu, den Immobilienverkauf selbst abzuwickeln. Gerade als Laie ist dieses Unterfangen aber mit grossen Risiken verbunden. Beim Wohnungs- bzw. Hausverkauf lauern zahlreiche Fallen, die Sie viel Geld und Zeit kosten können. Überlegen auch Sie sich, Ihre Immobilie ohne Makler zu verkaufen? Nachfolgend zeigen wir Ihnen die 3 grössten Stolpersteine beim Privatverkauf auf.
Vorweg: Wer sich dazu entscheidet, sein Haus oder seine Wohnung zu verkaufen, sollte sich vor dem Verkaufsprozess intensiv mit dem Thema Immobilienverkauf auseinandersetzen. Fehlendes Wissen kann nicht nur teuer werden, sondern auch im Nachhinein zu unvorhergesehenen Überraschungen führen. Diese Fehler sollten Sie unbedingt vermeiden:
Vor dem Projekt Immobilienverkauf stellt sich die alles entscheidende Frage: Was ist überhaupt der Wert meiner Immobilie? Wussten Sie, dass fast jeder zweite Schweizer Eigentümer den Wert seiner Immobilie falsch einschätzt – und das mit Abweichungen von bis zu 40 Prozent? Der erfolgreiche Verkauf fängt schon bei der richtigen Bewertung an. Achtung: Nicht nur ein zu tiefer Verkaufspreis kann Geld kosten. Paradoxerweise landet man bei einem zu hohen Angebotspreis häufig bei einem Verkaufspreis, der deutlich tiefer ist als das, was man hätte durchsetzen können, wenn man von Anfang an den Marktpreis eingesetzt hätte.
Wenn man ein Haus oder eine Wohnung verkaufen möchte, ist es unerlässlich, dass man den Markt kennt. Vergleichbare Objekte, die am Markt angeboten werden, sollte man nicht nur aus dem Internet kennen, sondern die wichtigsten auch besuchen, damit die eigene Immobilie richtig positioniert ist und man in Verhandlungen gut argumentieren kann. Die Marktanalyse sollte nicht nur vor der Vermarktung, sondern während der gesamten Vermarktungsdauer stattfinden. Gerade wenn ein Haus oder eine Wohnung länger zum Verkauf steht, können sich die Rahmenbedingungen ändern, was dann auch Anpassungen beim Angebot nach sich zieht.
Beim Haus- bzw. Wohnungsverkauf gehen viele Eigentümer zu emotional an die Sache ran – geht es doch um die eigene Immobilie, in die man viel Herzblut gesteckt hat und mit der man zahlreiche Erinnerungen verbindet. Dies kann die Vermarktung negativ beeinflussen. Ein externer Immobilienspezialist hingegen wird neutral und mit grossem Sachverstand in die Verhandlungen treten. Allfälliges Abtasten einer Verhandlungsbereitschaft seitens der Kaufinteressenten wird er mit Verweis auf den Angebotspreis wegbedingen. Er weiss auch genau, wie er vorzugehen hat, wenn mehrere Interessenten am Kauf der Immobilie interessiert sind. Wer zu früh über den Preis verhandelt und sich auf sogenannte «Freundschaftspreise» einlässt, hat schon verloren. Insbesondere ein Profi auf der anderen Seite erkennt hier rasch zusätzliches Verhandlungspotenzial. Ein angebotener Preis muss als selbstverständlich und durchsetzbar gelten.
Die Komplexität der Vermarktungsprozesse hat sich in den letzten Jahren massiv erhöht. Oft fehlt es Eigentümern am nötigen Fachwissen – gerade wenn es um finanzielle Abklärungen, um Steuerfragen oder um die fehlerfreie Aufsetzung des Vertrages geht. Auch die Gestaltung der Verkaufsunterlagen oder die Zielgruppenanalyse wäre wohlgemerkt ein weiterer Beitrag wert.
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