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In welchen B-Städten lohnt sich ein Investment?

B-Städte sind längst keine Ausweichstandorte mehr für Investoren, die in den Metropolen keine passenden Objekte finden. Anleger nutzen die Mehrfamilienhäuser dort vielmehr zur Kapitalsicherung. Dementsprechend werden in den gefragten Lagen der B-Standorte mittlerweile Kaufpreise zwischen dem 25- und 35-Fachen der Jahresnettokaltmiete aufgerufen.


Das Spektrum am Markt ist jedoch breit. Nicht selten stehen in mittleren und einfachen Lagen nach wie vor sanierungsbedürftige Mehrfamilienhäuser Tür an Tür mit aufwendig modernisierten Zinshäusern.


Preise regional sehr unterschiedlich


Vergleichsweise preisgünstig ist ein Investment noch in vier Städten der Metropole Ruhr. In Bochum, Dortmund, Duisburg und Essen liegen die Faktoren für Anlageobjekte mit solider Bausubstanz in den guten bis sehr guten Lagen etwa zwischen dem 17- und 25-Fachen der Jahresnettokaltmiete.


Die durchschnittlichen Angebotspreise sind in den vier Ruhrgebietsstädten zwischen 2020 und 2021 (jeweils 2. Hj.) zwar um 19,2 Prozent gestiegen. Doch die Preise rangieren immer noch weit unter dem Durchschnitt aller B-Städte. Dieser liegt laut aktuellem Deutschland-Marktbericht Wohn- und Geschäftshäuser bei 2.865 Euro pro Quadratmeter. In Duisburg beträgt der geforderte Preis dagegen durchschnittlich nur 1.463 Euro pro Quadratmeter, in Bochum 1.743 Euro, in Dortmund 2.040 Euro und in Essen 2.184 Euro. 


Bewegung am Markt im Ruhrgebiet, Dresden und Leipzig


Aufgrund der moderateren Ankaufspreise ist in der Metropole Ruhr die Marktdynamik zurzeit besonders hoch. Fast 50 Prozent aller Mehrfamilienhäuser, die im Jahr 2020 in den B-Städten verkauft wurden (2.034 Objekte), befinden sich in den vier genannten Ruhrgebietsstädten. Außerhalb der Metropole Ruhr erfolgten die meisten Transaktionen in Dresden (326), Leipzig (308) und Hannover (245).


Die gesamte Transaktionsanzahl in den B-Städten lag trotz pandemiebedingter Einschränkungen 1,8 Prozent über dem Rekordwert von 2019. Deutlicher stieg allerdings der Geldumsatz. Im Jahr 2020 lag er mit 6,1 Milliarden Euro 26,2 Prozent über dem Vorjahreswert. 


Erfahren Sie mehr über B-Städte und weitere interessante Investmentmöglichkeiten im Deutschland-Marktbericht Wohn- und Geschäftshäuser von Engel & Völkers Commercial: Online in interaktiven Grafiken oder im PDF zum Download. (17.2.22)

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- Marktbericht Mehrfamilienhäuser in Deutschland 2022
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