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Warum sich Investments in A-Städten weiter lohnen

Die deutschen A-Städte wachsen. Berlin, Düsseldorf, Frankfurt/Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart verzeichnen steigende Einwohnerzahlen. Die hohe Attraktivität für (Neu-)Bürger*innen ist einer der Gründe, warum es sicherheitsorientierte Investierende in die A-Städte zieht. Denn dort funktionieren langfristige und risikoaverse Strategien für die Kapitalanlage in Mehrfamilienhäusern besonders gut. Warum das so ist, erfahren Sie hier.


Gute Vermietbarkeit, geringer Leerstand


Die Wohnungsmärkte in A-Städten zeichnet eine gute Vermietbarkeit und ein dementsprechend geringer Leerstand aus. Mietausfälle sind deshalb unwahrscheinlich, was eine Vielzahl von institutionellen Investierenden und bonitätsstarken Family Offices anzieht. Merkmale dieser sicherheitsorientierten Anleger*innen sind eine meist überregionale oder sogar internationale Aufstellung und ein vielfältiges Portfolio. Dadurch unterscheiden sie sich von lokal agierenden privaten Anleger*innen, die in kleineren Städten dominieren. 


Die anhaltend hohe Nachfrage von Investierenden sorgt dafür, dass trotz kriselnder Weltwirtschaft in deutschen A-Städten kaum Preisrückgänge bei Wohn- und Geschäftshäusern zu verzeichnen sind. Die Rekordniveaus vergangener Jahre werden zwar auch nicht mehr erreicht, aber die Preisanpassung ist moderat. So sank der durchschnittliche Angebotspreis im zweiten Halbjahr 2022 um etwa 3,9 Prozent im Vorjahresvergleich auf 4.843 Euro pro Quadratmeter.


Kaufpreisfaktoren sinken, schnellere Amortisierung


Parallel steigt die Nachfrage nach Mietwohnungen weiter, da durch die neuen Finanzierungsbedingungen einige am Kauf von Eigentumswohnungen Interessierte zunächst auf dem Mietmarkt aktiv bleiben. Außerdem werden hohe Zuwanderung und nicht ausreichende Bautätigkeit den Druck am Mietwohnungsmarkt in den A-Städten voraussichtlich auf Dauer hochhalten. Die Zahl der öffentlich angebotenen Mietwohnungen lag im zweiten Halbjahr 2022 bereits 23,5 Prozent unter der des Vorjahreshalbjahrs.


Das wiederum wird sich in weiter steigenden Mieten ausdrücken. Führt man die leicht nach unten korrigierten Immobilienpreise und den Anstieg des Mietniveaus zusammen, unterstreicht das: Die Kaufpreisfaktoren werden in den kommenden Monaten voraussichtlich nicht wieder auf das Höchstniveau klettern und die Amortisierungszeiträume werden sich verkürzen. Für Investierende mit hohem Eigenkapitalanteil bedeutet das: Aktuell ist ein guter Zeitpunkt für das Investment in Wohnimmobilien in deutschen A-Städten. Dazu bieten auch die wachsenden Umlandregionen der A-Städte noch so einige Potenziale für Investierende. (9.3.23)


Erfahren Sie mehr im Deutschland-Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser 2023: Hier geht es zum Download.

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