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Die Gewerbesparte des Maklerhauses in Berlin kann trotz Corona-bedingter Krisenstimmung an den Märkten gute Ergebnisse vermelden. Insgesamt wurden in den ersten drei Monaten des Jahres Anlageimmobilien im Wert von über 150 Mio. Euro vermittelt. „Das zeigt, dass Immobilien trotz politischer Regularien wie dem Mietendeckel nach wie vor eine gefragte Anlageklasse sind“, kommentiert Rackham F. Schröder, Geschäftsführer von Engel & Völkers in Berlin, das Ergebnis. „Unsere Kunden investieren momentan ganz gezielt in Sachwerte, die langfristig stabil und vor allem sicher sind. Zudem schließen einige Anleger nicht aus, dass die derzeit bestehende Steuerfreiheit auf Immobilienverkäufe nach über zehn Jahren demnächst gekippt werden könnte.“
Gewerbevermietung zeigt sich im Q1 stabil
Auch die Vermietungsbereiche des Gewerbemaklers melden in Zeiten, in denen Unternehmen Expansionen eher zurückstellen als forcieren, relativ stabile Umsatzzahlen. Die Büroflächenvermietung konnte im ersten Quartal des Jahres fast 10.000 m2 Fläche vermitteln. Die Industrieflächenvermietung verzeichnete einen Flächenumsatz von über 6.000 m2. Auch der Retail-Bereich, der momentan durch die Corona-Krise den größten Nachfragerückgang erfährt, zeigte sich noch solide: Mehr als 3.000 m2 Einzelhandels- und Ladenfläche wurden hier in den vergangenen drei Monaten vermittelt.
Insgesamt sehen die Immobilienexperten die Lage am Berliner Markt optimistisch. „Wir rechnen zwar in den kommenden Wochen vor allem in den Vermietungsbereichen Corona-bedingt noch mit verhaltenen Marktaktivitäten, sehen aber insbesondere bei der Vermittlung von Wohn- und Geschäftshäusern bereits jetzt, dass sich das Geschäftsklima insgesamt wieder pro Investment dreht“, fasst Rackham F. Schröder die aktuellen Entwicklungen zusammen.
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