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27.06.2019 – „Miteinander statt Gegeneinander“ – unter diesem Motto tagten am 27. Juni 2019 hochkarätige Vertreter aus Immobilienwirtschaft und Politik am Mercedes-Platz in Berlin, beim jährlichen Kongress des Zentralen Immobilien Ausschuss (ZIA).
Neben selbstkritischen Tönen zum Image der Immobilienwirtschaft legte ZIA-Präsident Andreas Mattner auch Wert auf ein ausgeglichenes Bild, da in der Branche vor allem „anständige Unternehmen“ tätig seien.
Mehr bezahlbarer Wohnraum durch schnelleres Bauen – diese Forderung dominiert den angespannten Berliner Wohnungsmarkt und wurde auch auf dem diesjährigen ZIA-Kongress wiederholt gestellt.
Zum enormen Neubaubedarf nahm Anne Katrin Bohle, Staatssekretärin im Bundesinnenministerium, die Kommunen in die Pflicht. Es müssten gemeinsame Anstrengungen mit Genossenschaften und privaten Bestandshaltern unternommen werden, um die Entwicklung von neuem Wohnraum voranzutreiben.
Oliver Wittke, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundeswirtschaftsministerium, forderte zudem mehr Personal in der Verwaltung, um die langwierigen Baugenehmigungsverfahren zu beschleunigen. „Radikale Lösungen“ wie den Mietendeckel und Enteignungsbestrebungen lehnte der Staatssekretär ab. Insgesamt komme es auf ein ausgewogenes Maßnahmenpaket an.
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