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Frankfurt: Anlageimmobilien mit zweithöchsten Umsatzvolumen seit 2007

Eine nach wie vor sehr hohe Nachfrage und steigende Preise kennzeichnen den Frankfurter Markt für Wohn- und Geschäftshäuser. 2014 war auch das Angebot wieder größer und so wurden mit 386 Verkäufen deutlich mehr Objekte gehandelt als im Vorjahr (312).Trotz dieses Anstiegs wurde allerdings noch nicht das Niveau der Jahre 2011 und 2012 mit mehr als 400 Verkäufen erreicht. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht von Engel & Völkers Commercial Frankfurt hervor.

Das Umsatzvolumen erhöhte sich um rund 12 Prozent auf 788 Millionen Euro. Dies war nach 2007 das zweithöchste Ergebnis. „Für diese Entwicklung waren vor allen Wohnimmobilien mit Gewerbeeinheiten verantwortlich“, berichtet Felix von Saucken, Geschäftsführender Gesellschafter bei Engel & Völkers Commercial in Frankfurt. Hier habe sich zwar die Zahl der verkauften Objekte nur geringfügig erhöht, der Durchschnittspreis sei aber um 31 Prozent auf 3,4 Millionen Euro gestiegen. Die Objekte seien auch im Schnitt um 160 Quadratmeter größer und mit fast 4100 Euro pro Quadratmeter rund 8 Prozent teurer gewesen als 2013.

Bei den reinen Mehrfamilienhäusern wurden im Vergleich zum Vorjahr deutlich mehr, aber vor allen kleinere und preiswertere Objekte in eher einfachen und mittleren Randlagen verkauft. „Die Transaktionszahl stieg um 31 Prozentauf 278“, sagt von Saucken. Der Durchschnittspreis sei aber um fast 27 Prozent auf 1,53 Millionen Euro gesunken. „Die durchschnittliche Wohnfläche der verkauften Objekte verringerte sich um 100 Quadratmeter beziehungsweise um 13 Prozent, der mittlere Quadratmeterpreis sank um 15 Prozent auf 2400 Euro“, so der Immobilienexperte.

Die Käufer kommen nach wie vor hauptsächlich aus Frankfurt oder der Region. Hierbei handelt es sich um Privatinvestoren und semiprofessionelle Bestandshalter. „Die bestimmen in vielen Fällen mit einem hohen Eigenkapitalanteil das Marktgeschehen“, betont von Saucken. Institutionelle Käufer und ausländische Anleger spielten gegenwärtig nur eine untergeordnete Rolle und würden vornehmlich bei Angeboten von größeren Objekten aktiv. Bei den Erstkäufern stünden insbesondere die so genannten Rundum-sorglos-Immobilien ohne Sanierungsstau in den bevorzugten Wohnlagen hoch im Kurs.

Engel &Völkers Commercial geht davon aus, dass die Nachfrage nach Mietwohnungen aufgrund der weiter steigenden Bevölkerungs- und Haushaltszahlen tendenziell weiter zunehmen wird. „Fürs Gesamtjahr 2015 wird die Zahl der verkauften Wohn-und Geschäftshäuser mindestens das Vorjahresniveau erreichen, eventuell sogar die 400er-Marke überschreiten“, heißt es gegen Ende des Marktberichts. Beim Umsatzvolumen sei aufgrund der tendenziell stabilen Faktoren von einem Wert zwischen 750 und 800 Millionen Euro auszugehen.

 Hamburg
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