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Geringes Investitionsrisiko bei Anlageimmobilien in Münster

Münster, den 31. August 2015. Beim Kauf von Wohn- und Geschäftshäusern* in Münster sind Investoren derzeit auf der sicheren Seite. „Die starke und stabile Nachfrage nach Anlageimmobilien bei einem gleichzeitig sehr geringen Angebot garantiert eine Wertzunahme der Objekte und hält das Investitionsrisiko gering“, heißt es im aktuellen Marktbericht des internationalen Beratungs- und Vermittlungsunternehmens für Gewerbeimmobilien Engel & Völkers Commercial.Niedrigster Wert seit zehn JahrenDas Angebot an Wohn- und Geschäftshäusern in der westfälischen Großstadt ist so gering, dass 2014 mit nur 59 Verkaufsabschlüssen der niedrigste Wert seit zehn Jahren registriert wurde. Gleichzeitig stieg jedoch das Umsatzvolumen um 68 Prozent auf 83 Millionen Euro. „Zurückzuführen ist diese Entwicklung auf den gestiegenen Flächenumsatz“, erklärt Markus Baumgarte, Büroleiter von Engel & Völkers Commercial in Münster. So habe sich die durchschnittliche Objektgröße im Vergleich zum Vorjahr um rund 73 Prozent auf 1.288 Quadratmeter erhöht. Komplette Wohnanlage verkauftMaßgeblich zur Umsatzsteigerung beigetragen habe auch eine von Engel & Völkers Commercial vermittelte Transaktion einer Wohnanlage mit 239 Wohn- und 3 Gewerbeeinheiten in Münster Coerde. Doch selbst wenn man diesen Ausreißer heraus rechne, ergebe sich bei 58 Verkäufen immer noch ein Transaktionsvolumen von 61 Millionen Euro und ein durchschnittlich gehandelter Objektwert von rund 1,1 Millionen Euro (Vorjahr: 818.000 Euro).Sehr geringe Leerstandsquote„Neben den zentralen Quartieren stoßen bei Investoren auch alle übrigen Lagen auf großes Interesse“, weiß Baumgarte. Zudem liege in Münster die Leerstandsquote mit 1,7 Prozent deutlich unterm Bundesdurchschnitt (4,4 Prozent) sowie der Landesquote Nordrhein-Westfalens (3,6 Prozent). Selbst die höchste Registrierung Münsters im Stadtteil Angelmodde liege mit 3,4 Prozent noch darunter. „Es ist der Nachfrageüberschuss nach Wohnraum, der das Leerstandsrisiko in allen Lagen gering hält“, erläutert der Immobilienexperte. Anleger könnten daher mit sicheren Mieteinnahmen rechnen, wenn die Mieten bezahlbar bleiben.Preise in allen Lagen gestiegenDie Preise haben in allen Lagen angezogen. In den mittleren Wohn- und Geschäftshauslagen liegen sie derzeit bei durchschnittlich 1.400 Euro pro Quadratmeter, in den guten Lagen bei 1.850 Euro. „In den sehr guten Lagen variieren die Preise je nach Sanierungsbedarf von etwa 1.800 bis hin zu 3.500 Euro“, berichtet Baumgarte.Nachfrage stärker als NeubauAuch wenn es vereinzelt Nachverdichtungen gibt, können die Neubautätigkeiten die Nachfrage nach Wohnraum nicht decken. Spannend bleibt daher die fortschreitende Projektierung des gesamten Hafengeländes mit gleich mehreren Immobilienprojekten.Ausblick 2015Für 2015 rechnet Engel & Völkers Commercial mit 60 bis 70 verkauften Wohn- und Geschäftshäusern. „Die Preise werden ihr hohes Niveau beibehalten“, heißt es gegen Ende des Marktberichtes. Dementsprechend sei mit einem Umsatzvolumen von 55 bis 65 Millionen Euro zu rechnen.*Bei Wohn- und Geschäftshäusern handelt es sich um Immobilien mit mindestens vier vermieteten Wohnungen, die im Besitz einer Privatperson, einer Erbengemeinschaft oder eines Unternehmens sind. Neben dem reinen Mehrfamilienhaus fallen unter den Begriff auch Mischobjekte, die gewerbliche Flächen enthalten, wie z.B. kleinere Ladenflächen im Erdgeschoss oder eine Arztpraxis. Der Anteil dieser Flächen erbringt jedoch weniger als 20 % der Nettokaltmiete, so dass der Wohncharakter dominiert. Synonyme in der Immobilienwirtschaft sind darüber hinaus Geschosshaus, Anlageimmobilie oder Zinshaus.

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