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Hamburg: Hohe Renditen für Logistikimmobilien

Der Hamburger Markt für Logistik- und Industrieimmobilien wird von einem deutlichen Angebotsmangel bei gleichzeitig hoher Nachfrage in nahezu allen Lagen geprägt. In puncto Flächenumsatz erwartet Engel & Völkers Commercial Hamburg, dass sich aufgrund einiger weiterer Neubauprojekte die zweite Jahreshälfte ähnlich umsatzstark wie die ersten sechs Monate präsentiert. Entsprechend wird ein Flächenumsatz von rund 525.000 Quadratmeter für das Gesamtjahr 2022 prognostiziert. 


Rendite übertrifft Assetklassen Büro und Wohnen


Der Nachfrageüberhang ist in der Hansestadt aktuell so groß, dass spekulativer Neubau (ohne Vorvermietung) außerordentlich schnell vom Markt absorbiert wird. Vor diesem Hintergrund verzeichnen Logistik- und Industrieimmobilien eine breite Nachfrage auf Investorenseite. Zwar durchlebte die Assetklasse in den zurückliegenden Jahren eine deutliche Renditekompression, doch die derzeit zu erzielende Rendite übertrifft die klassischen Assetklassen Büro und Wohnen weiterhin deutlich. 


In den meisten Abschlüssen liegt der Kaufpreis derzeit zwischen dem 15- und 20-Fachen der Jahresnettokaltmiete. Zudem erwarten immer mehr Experten, dass zum einen das aktuelle Weltgeschehen und zum anderen der weiter wachsende E-Commerce mit seinen steigenden und veränderten Anforderungen den Logistik- und Lagerbedarf langfristig erhöhen wird. Somit bleiben Logistik- und Industrieimmobilien auf der wirtschaftlichen Drehscheibe Norddeutschlands die Assetklasse der Stunde. 


Weitere Mietpreissteigerungen zu erwarten


Die Mietpreise entwickelten sich zuletzt ebenfalls deutlich nach oben. Im Durchschnitt erreichten sie die Marke von 6,00 Euro pro Quadratmeter (+20 Cent) und in der Spitze 7,25 Euro (+25 Cent). Für exklusive Liegenschaften und besondere Ausstattungen sind auch noch höhere Mietzinsen möglich. 


Ursächlich für das Anziehen der Mietpreise sind der Nachfrageüberhang, das Bedürfnis nach Flexibilität und kürzeren Mietvertragslaufzeiten, die gestiegenen Baukosten und die vielen an den Verbraucherpreisindex gekoppelten Mietverträge. Vor dem Hintergrund, dass diesbezüglich kaum Entspannung abzusehen ist, ist aus heutiger Sicht davon auszugehen, dass die Mietpreise auch in der zweiten Jahreshälfte 2022 weiter anziehen werden. (19.7.22)

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