Die Schallmauer ist durchbrochen. Im Jahr 2018 verzeichnete Frankfurt erstmals ein Volumen von mehr als 10 Millionen Nächtigungen. Insgesamt konnten die Übernachtungen in den zurückliegenden fünf Jahren um 26% gesteigert werden, wodurch die Mainmetropole gemeinsam mit München den Spitzenplatz im deutschlandweiten Vergleich einnimmt. „Parallel zur beeindruckenden Nachfrageentwicklung erlebt Frankfurt einen konstanten Zuwachs bei den Bettenkapazitäten, welcher sogar leicht stärker ausgeprägt ist, als die Nächtigungssteigerung“, erläutert Matthias Hautli, Manager bei der Engel & Völkers Hotel Consulting GmbH.
In den kommenden Jahren werden weitere Hotels eröffnet und die Übernachtungen müssen 2021 ein Niveau von 11,6 Millionen erreichen, um das derzeitige Auslastungsniveau der Hotelzimmer von 69% aufrecht halten zu können. Vergleichbar mit Städten wie München oder Düsseldorf ist es Hotelbetrieben in Frankfurt nicht gelungen, den RevPAR analog der Nachfrage zu steigern. Die Schere öffnet sich daher zunehmend, trotz der insgesamt positiven Entwicklung innerhalb der vergangenen fünf Jahre.
„Der Investmentstandort Frankfurt bleibt bei nationalen und internationalen Käufern nachgefragt, auch weil für Projekte in A-Lagen und Spitzenrenditen erzielt werden können. Im vergangenen Jahr wechselte zum Beispiel das InterCity Hotel Frankfurt Airport sowie das niu Air Frankfurt seinen Eigentümer“, berichtet Hautli.
Diese und weitere Zahlen, Daten und Fakten finden Sie im „Hotelmarktreport Deutschland 2019“ von Engel & Völkers Hotel Consulting in Kooperation mit HQPlus und Fairmas.
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