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Köln zählt zu den deutschen Top-3-Märkten für Anlageimmobilien

Der Durchschnittspreis für Wohn- und Geschäftshäuser in Köln hat sich 2014 im Vergleich zum Vorjahr um 19 Prozent erhöht und den bisherigen Rekordwert von circa 1,37 Millionen Euro erreicht. Gleichzeitig sank die mittlere Fläche pro Objekt leicht um ein Prozent auf 717 Quadratmeter. Mit durchschnittlich rund 1.900 Euro pro Quadratmeter wurden sehr viel höhere Preise als 2013 gezahlt (plus 20 Prozent). Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht von Engel & Völkers Commercial hervor.

Insgesamt zählt der Kölner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser zu den Top-3-Märkten in Deutschland. Beim Gesamtumsatz wird die Domstadt nur von München und Berlin übertroffen und bei der Zahl der Vertragsabschlüsse haben lediglich Leipzig und Berlin höhere Zahlen. „2014 stieg in Köln die Zahl der Verkäufe im Vergleich zum Vorjahr um 11 Prozent auf 659“, berichtet Jörn Freudenberg, Bereichsleiter für Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial in Köln. Damit sei wieder das Niveau der Vorjahre erreicht worden. „Das Umsatzvolumen wuchs um 32 Prozent auf rund 902 Millionen Euro“, so der Immobilienexperte. Dies sei der höchste Wert seit 2008.

Außer in Chorweiler wurden in allen anderen acht Stadtbezirken der Rheinmetropole mehr Verkäufe gezählt als 2013. Wie schon in den Vorjahren war dabei die Innenstadt mit 129 Vertragsabschlüssen und einem Geldwert von 292 Millionen Euro der primäre Markttreiber. Dahinter folgten die Bezirke Mülheim (104), Ehrenfeld (78) und Kalk (76).

„Im Jahr 2014 entfielen 490 Millionen Euro auf Transaktionen, die jeweils einen Wert von mehr als zwei Millionen Euro erreichten, was einem Anteil am Gesamtumsatz von 54 Prozent  entspricht“, betont Freudenberg. In den Stadtteilen Mülheim, Deutz und Kalk seien 2014 insgesamt 97 Verkäufe mit einem Volumen von rund 78 Millionen Euro gehandelt worden.

Viele Verkäufer nutzten die derzeit sehr günstigen Marktbedingungen und den anhaltenden Nachfragedruck, um ihre Objekte hochpreisig zu veräußern. „Aufgrund des Ausbau- und Mietsteigerungspotentials werden auch für unsanierte Objekte in bevorzugten Lagen der Innenstadt und im Kölner Westen Spitzenpreise gezahlt“, stellt Freudenberg fest.

Bis 2020 soll Köln nach aktuellsten Prognosen um mehr als 50.000 Einwohner wachsen, weshalb neuer Wohnraum geschaffen werden muss. „Im zurückliegenden Jahr wurde mit 3.825 Wohneinheiten bei den Baufertigstellungen auch schon der höchste Wert seit dem Jahr 2000 erzielt“, so Freudenberg.

Engel & Völkers Commercial geht fürs Gesamtjahr 2015 von einem weiterhin hohen Niveau bei den Verkäufen aus, wobei die Zahl zwischen 640 und 680 liegen dürfte. „Das Umsatzvolumen wird sich in einer Spanne von 880 bis 950 Millionen Euro bewegen“, heißt es gegen Ende des Marktberichts.

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