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Mieten in Bremen ziehen an

Eine stetig steigende Bevölkerungszahl führt in Bremen zu einer weiter wachsenden Wohnraumnachfrage. Dieser hohe Nachfragedruck betrifft vor allem gute und sehr gute Lagen und führt zu weiter steigenden Mieten, die im oberen Bereich bei 13 Euro pro Quadratmeter liegen. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser von Engel & Völkers Commercial hervor.

Insgesamt wird der Markt von einer hohen Verkaufszahl und steigenden Preisen geprägt. Im Jahr 2014 wurden 301 Wohn- und Geschäftshäuser verkauft. „Dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Plus von 6,4 Prozent“, berichtet Norbert Steinborn, Bereichsleiter für Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial in Bremen. Das Umsatzvolumen sei um 38 Prozent auf 160 Millionen Euro gestiegen und habe damit den bislang höchsten Wert überhaupt erreicht.Auch der Durchschnittspreis bewegt sich mit fast 532.000 Euro auf Rekordniveau. Im Vergleich zum Vorjahr (398.600 Euro) ist dies ein Anstieg um rund 33 Prozent. „Der ist darauf zurückzuführen, dass vermehrt größere Objekte gehandelt wurden“, erklärt Steinborn. So sei die Durchschnittsfläche der verkauften Immobilien binnen Jahresfrist von 729 auf 934 Quadratmeter gestiegen.

In allen Lagen stehen Anlageimmobilien zum Verkauf, wobei die überwiegende Anzahl zu einem Quadratmeterpreis ab 1.000 Euro angeboten wird. Ein typisches Objekt in Bremen verfügt über 10 bis 15 Wohneinheiten und ist für rund 800.000 Euro im Angebot. „Eine lukrative Lage für Interessenten ist der Ortsteil Steffensweg im südlichen Walle“, sagt Steinborn. Dort befänden sich einige unsanierte Objekte, die modernisiert werden müssten. „Sanierte Wohnungen könnten hier für bis zu neun Euro pro Quadratmeter vermietet werden, zumal sich die Lage durch die gute Anbindung an die Innenstadt und das Überseequartier auszeichnet“, betont der Immobilienexperte. Zukünftig gehe er von einer Aufwertung dieses Stadtteils aus.Ein starkes Kaufinteresse, insbesondere an großen Objekten, haben überregionale und internationale Anleger. „Dabei suchen die Investoren verstärkt Häuser in besseren Lagen bis zu einem Kaufpreisfaktor von 18 beziehungsweise dem 18-fachen Wert der Jahresnettokaltmiete“, stellt Steinborn fest.

Aufgrund der hohen Wohnraumnachfrage und einer stabilen Wirtschaftslage bietet die Hansestadt weiterhin gute Anlageperspektiven. Fürs Gesamtjahr 2015 prognostiziert Engel & Völkers Commercial eine leicht steigende Verkaufszahl, die sich auf bis zu 320 Vertragsabschlüsse erhöhen könnte. „Angesichts der steigenden Quadratmeterpreise in allen Lagen wird auch das Umsatzvolumen zunehmen und sich voraussichtlich zwischen 150 und 180 Millionen Euro einpendeln“, heißt es am Ende des Marktberichts.

 Hamburg
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