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Sehr wertbeständiger Immobilienmarkt in Bielefeld

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in Bielefeld präsentiert sich schon seit mehr als fünf Jahren als sehr wertbeständig. So wurden auch im Geschäftsjahr 2014 insgesamt 204 Objekte gehandelt, was einem Anstieg von rund 21 Prozent entspricht. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht von Engel & Völkers Commercial hervor.

Das Umsatzvolumen stieg noch deutlicher um knapp 33 Prozent auf 113 Millionen Euro. Der Durchschnittspreis pro Immobilie kletterte von 505.000 auf 553.000 Euro. „Diese Entwicklung ist primär auf die erhöhte Marktaktivität in den einfachen und mittleren Lagen zurückzuführen, wo vermehrt größere Immobilien gehandelt wurden“, erklärt Annette Husemann, Geschäftsführerin bei Engel & Völkers Commercial in Bielefeld. So sei die durchschnittlich gehandelte Objektfläche im Vergleich zum Vorjahr um 52 Prozent auf 1.368 Quadratmeter gestiegen. „Ein weiterer Grund für das starke Marktergebnis war die Erhöhung der Grunderwerbssteuer zu Beginn des Jahres 2015 von 5 auf 6,5 Prozent“, so die Immobilienexpertin. Viele Investoren hätten ihre Kaufentscheidungen beschleunigt und die Abschlüsse noch im vierten Quartal 2014 realisiert.

Der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in Bielefeld stellt sich aktuell als reiner Verkäufermarkt dar. Die Eigentümer verfolgen allerdings überwiegend eine „Buy-and-hold“-Strategie. „Dabei sollten die Bestandshalter gerade jetzt einen Verkauf ihrer Immobilien prüfen, weil sich gegenwärtig hohe Gewinne realisieren lassen“, empfiehlt Husemann. Auf der anderen Seite machten Themen wie energetische Sanierung oder die so genannte Mietpreisbremse die Bewirtschaftung der Objekte zunehmend komplexer. „Schließlich hinken nach unserer Wahrnehmung auch zahlreiche Bestandsmieten der Marktentwicklung hinterher“, so Husemann. Durch die Einführung der Mietpreisbremse werde aber die Anpassung an das marktübliche Niveau künftig deutlich schwieriger.

Nach wie vor kommen die Investoren mehrheitlich aus der Region und sind oftmals private Anleger. Viele von ihnen besitzen aber bereits mehrere Bestandsobjekte und verfügen über entsprechende Erfahrungen mit Immobilien als Anlage. „Besonders gefragt sind bei ihnen Objekte in innerstädtischen Lagen wie Gellershagen, Westen und Mitte“, berichtet Husemann. Ein Grund dafür sei der Run vieler Mietsuchender auf zentrale Lagen.

2015 wird der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser in Bielefeld auch weiterhin von einem Angebotsmangel limitiert werden. Engel & Völkers Commercial geht davon aus, dass die Zahl der verkauften Objekte mit 130 bis 160 unter dem Vorjahresniveau liegen wird. „Das Umsatzvolumen wird sich zwischen 90 und 105 Millionen Euro bewegen“, heißt es am Ende des Marktberichts.

 Hamburg
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