Solingen steht für industrielle Tradition und Stabilität, aber auch für Handwerk mit Zukunfts- und Entwicklungschancen mit zahlreichen innovativen Unternehmen, die Neues schaffen und sich am Markt behaupten. Was bis vor ein paar Jahren als Standortnachteil empfunden wurde, gilt heute wieder als ein Indiz für nachhaltiges Wirtschaften und sichere Investitionen am richtigen Ort.
Diese Konstanz und Unaufgeregtheit spiegelt sich auch Markt für Wohn- und Geschäftshäuser wider. „Die Anzahl an gehandelten Anlageimmobilien wird in diesem Jahr bei maximal 175 Objekten mit einem Transaktionsvolumen von bis zu 135 Millionen Euro liegen”, prognostiziert Stefan Braun, Büroleiter bei Engel & Völkers Commercial Wuppertal. Damit lägen die Werte nahezu auf dem Niveau des Jahres 2019.
Mit gestiegenen Angebotsmieten um 4,2 Prozent auf durchschnittlich 7,64 Euro pro Quadratmeter bliebe Solingen sowohl für regionale als auch für überregionale Immobilieninvestoren ein attraktiver Investmentstandort. Laut dem aktuell erschienenen „Marktreport Wohn- und Geschäftshäuser Solingen” von Engel & Völkers Commercial liegen die höchsten Angebotsmieten in Bestandsimmobilien in der Spitze in Aufderhöhe (11,30 €/m²), in Wald (10,50 €/m²) und in Ohligs (10,00 €/m²), wo die Neubaumieten bereits bis zu 11,18 Euro pro Quadratmeter erreichen.
Die Einstiegspreise für Investoren lägen zwischen 650 Euro pro Quadratmeter in den einfachen Lagen bis hin zu 1.700 Euro pro Quadratmeter in den sehr guten Lagen wie Höhscheid. Die Rendite würden in mittleren Lagen wie Wald bei bis zu 8,7 Prozent sowie in guten Lagen wie Merscheid oder Mitte bis zu 7,4 Prozent erreichen.
Interessieren Sie sich für ein Investment, für Kauf oder Verkauf eines Mehrfamilienhauses oder haben Sie Fragen zum Immobilienmarkt in Solingen? Hier treffen Sie Ihre Immobilienexperten. (7.12.20)