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Steigende Mieten in Leverkusen

Die Beliebtheit von Leverkusen als Wohnstandort hat zugenommen. So sind die Mieten in den guten und sehr guten Lagen gestiegen und bewegen sich nun in einer Spanne zwischen 7,00 und 10,10 Euro pro Quadratmeter. Dies geht aus dem aktuellen Marktbericht für Wohn- und Geschäftshäuser von Engel & Völkers Commercial hervor.

Auch Investoren richten ihr Augenmerk verstärkt auf die 161.000 Einwohner zählende Nachbarstadt von Köln. Einer erhöhten Nachfrage nach Anlageimmobilien steht derzeit zwar noch ein ausreichendes Angebot gegenüber, doch die Kaufpreise haben leicht angezogen.  „Sie sind aber noch weit vom Kölner Niveau entfernt“, betont Jörn Freudenberg, Bereichsleiter für Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial in Köln.

In Leverkusen wurden 2014 mit 93 Verträgen 45 Prozent mehr Wohn- und Geschäftshäuser vermarktet als im Vorjahr. Der damit verbundene Umsatzanstieg auf circa 50 Millionen Euro war mit 13 Prozent schwächer ausgeprägt, weil viele kleinere Objekte mit einem Wert von unter 500.000 Euro gehandelt wurden. „In dieser Größenklasse wurden 73 Prozent aller Transaktionen gezählt“, berichtet Freudenberg. In der Größenordnung bis 1,1 Millionen seien es 15 Prozent und im Bereich darüber 12 Prozent gewesen.

Ein Großteil des Marktgeschehens konzentriert sich auf die drei Stadtteile Opladen, Schlebusch und Wiesdorf. Mit einem Anteil von 31 Prozent wurden die meisten Immobilien in Opladen gehandelt. „Hier konzentrieren sich auch die wenigen Verkäufe mit einem Wert von mehr als 1 Million Euro“, stellt Freudenberg fest. Schlebusch und Wiesdorf folgten im Verkaufsranking mit einem Marktanteil von jeweils 15 Prozent schon mit deutlichem Abstand. Auch Kölner wichen bei der Wohnungssuche aufgrund der niedrigeren Mieten gerne auf diese drei beliebtesten Wohnquartiere aus und pendelten täglich zur Arbeit. Der Kölner Hauptbahnhof sei von Leverkusen ja schließlich innerhalb von nur 15 Minuten erreichbar.

Die Käufer kommen vorwiegend direkt aus Leverkusen. Hierbei handelt es sich hauptsächlich um Investoren, die schon mehrere Wohn- und Geschäftshäuser besitzen und den Markt genau kennen. „Auch Anleger aus Köln versuchen immer mehr dem größer werdenden Angebotsmangel in der Domstadt und der dortigen Preisdynamik auszuweichen“, betont Freudenberg. „Ihnen geht es dabei aber vor allem um die attraktivere Mietrendite und weniger um steigende Objektwerte“, so der Immobilienexperte.

Trotz der weiterhin lebhaften Nachfrage rechnet Engel & Völkers Commercial für das Gesamtjahr 2015 mit einer etwas geringeren Verkaufszahl zwischen 70 und 85. „Das Umsatzvolumen wird allerdings ähnlich hoch sein wie 2014 und sich in einer Spanne zwischen 42 und 50 Millionen Euro bewegen“, heißt es am Ende des Marktberichts.

 Hamburg
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