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Die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien in Deutschland hat nach den jüngsten Preiskorrekturen wieder zugenommen. Dies hat die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) ermittelt, in dem sie die Entwicklung der nominalen Hauspreise und die nominalen Haushaltseinkommen in einem Index aggregiert hat. Bezogen auf die beiden Parameter befindet sich die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien in Deutschland aktuell auf dem Niveau von 1995, als der Wiedervereinigungsboom zu Ende ging und in Deutschland die Immobilienpreise bis etwa 2010 stagnierten.
Nach dem sehr langfristig angelegten Index war es Anfang der 80er Jahre sowie in den 1990er Jahren noch schwieriger als heute, sich ein Eigenheim zu leisten. Selbst auf dem Höhepunkt des Häuserbooms in Deutschland, insbesondere in den Metropolen und dort in den guten Wohnlagen, etwa auch in Hamburg das Alstertal, die Walddörfer und Teile von Rahlstedt und Marienthal, war Wohneigentum nach zehn Jahren steigender Preise Ende 2021 noch so erschwinglich wie 1985 und lag damit unter dem Höchststand von 1980.
Seit 1980 sind die Hauspreise um rund 160 Prozent gewachsen. Bereinigt man die Entwicklung um die Inflation, haben sich die Hauspreise real seit 1980 nur um 15 Prozent erhöht. Die Haushaltseinkommen stiegen im gleichen Zeitraum jedoch um 310 Prozent und real um noch 140 Prozent, weshalb höhere Immobilienpreise nicht nur allein wegen niedriger Zinsen ermöglicht wurden, sondern weil die Einkommen deutlich stärker gewachsen sind. Weiter anziehende Einkommen, wie es z.B. die jüngsten Tariflohnsteigerungen zeigen, werden mittelfristig zu einer Stabilisierung der Immobilienpreise beitragen.
Unsere Berater unterstützen Sie gern bei Ihren Überlegungen, die richtige Wohnimmobilie zu finden.
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