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Die Nachfrage nach Zinshäusern- solchen, die Zwecks Vermietung gekauft werden - ist in Hamburg weiterhin ungebrochen, allerdings beruhigen sich die Kaufpreisfaktoren. Zu diesem Ergebnis kommt das Hamburger Immobilienunternehmen Zinshausteam & Kenbo. Das Interesse der Käufer gelten dabei vor allem den ,,guten'' und sogenannten ,,schwachen'' Lagen. Zu diesen zählen Harburg und der Südelberaum sowie Bramfeld, Wandsbeck, Billstedt und Bergedorf sowie solche und der nördlichen Peripherie wie Schnelsen, Niendorf oder Fuhlsbüttel. Hier setzen Käufer vor allem auf das Wertsteigerungspotential, heißt es. Schon jetzt hätten sich diese Lagen beim durchschnittlichen Quadratmeterpreis um mehr als 17 Prozentverteuert. Der Durchschnittspreis aller Lagen steigt um 5,6 Prozent auf 2.624 Euro pro Quadratmeter; 2008 lag er mit 1.319 Euro/m² noch bei der Hälfte. Im Schnitt deutlich teurer seien Zinshäuser, die mit Teilungsabsicht verkauft werden. Ihr Preis kletterte im Schnitt um mehr als zehn Prozent auf 3.279 Euro/m². Hier schlagen sich die anziehenden Preise für Eigentumswohnungen nieder, die seit einigen Jahren deutlichstärker steigen als die Mieten. Auch der IVD Nord vermeldet für Hamburger Zinshäuser einen erneuten Anstieg bei den Kaufpreisen um fünf bis zehn Prozent. Je nach Lage und Ausstattung würde aktuell zwischen dem 22- und 26-Fachen der mit dem Objekt erzielten Jahresnettokaltmiete zehalt werden. ,,In sehr guten Lagen und in der Spitze wird auch schon mal das 28- bis 31-Fache verlangt'', sagt der Vorsitzende Axel-H. Wittlinger. (be)