Das Umsatzvolumen im Bereich Wohn- und Geschäftshäuser sank gegenüber dem Vorjahr um 33 % und lag bei 800 Mio. € (Vorjahr 1,188 Mrd. €). Mit 367 verkauften Objekten wurden gegenüber dem Vorjahr (411) deutlich weniger Häuser verkauft. Dieses ist der niedrigste Stand seit 2005. Der durchschnittliche Verkaufspreis pro Objekt lag in 2014 bei 2,18 Mio. €, im Vorjahr bei 2,89 Mio. €.
"Ausschlaggebend hierfür seien deutlich weniger Verkäufe in den Top-Stadtteilen", erläutert Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser. Im Ausnahmejahr 2013 wechselten besonders viele Objekte in sehr guten und guten Lagen den Besitzer, was zu einem deutlichen Anstieg des durchschnittlichen Objektvolumens geführt hat.
Zwar wurden auch in 2014 in Stadtteilen wie Winterhude (17) und Eppendorf (13) nahezu die gleiche Anzahl an Objekten verkauft, aber insbesondere in Eimsbüttel (20), Altona-Altstadt (11) und Harvestehude (6) ist die Anzahl der Verkäufe merklich zurück- gegangen. Im Vorjahr wurden in diesen drei Stadtteilen noch 66 Transaktionen registriert, im Gegensatz zu lediglich 37 in 2014. Spitzenreiter mit 23 verkauften Objekten ist Harburg, der Sprung über die Elbe ist und bleibt für Käufer spannend. Nahezu konstant erwiesen sich die Verkaufszahlen in den übrigen Lagen der Hansestadt.
Für das Jahr 2015 geht die Ralley vorerst ungebremst weiter. Die Preise für die wenigen frei gehandelten Mehrfamilienhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser sind weiter stabil bis steigend. Das geringe Angebot und die mangelnden Anlagealternativen auf dem Kapitalmarkt sorgen weiterhin für Höchstpreise.
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Engel & Völkers Commercial Hamburg