Das Geschäft mit Zinshäusern boomt. Mit bundesweit rd. 23,8 Mrd. € wurde im Jahr 2015 nicht nur das Vorjahresergebnis um 22,1 % übertroffen, sondern auch der bisherige Rekordumsatz von 23,3 Mrd. € aus dem Jahr 2007. Die Kaufpreise in den Top-7-Märkten sind weiter gestiegen und doch hat die Nachfrage nach Anlageimmobilien einen neuen Höhepunkt erreicht.
Diese Erfahrung haben auch Oliver Ihrt und Bente Tralau, die Doppelspitze des Wohn- und Geschäftshäuser-Teams von Engel & Völkers Commercial Hamburg, gemacht. „Die Faktoren sind innerhalb von einem halben Jahr noch mal um weitere 1,5 Faktoren gestiegen. Mittlerweile wird für ein Wohn- und Geschäftshaus in einer guten Hamburger Lage fast das 30-fache der Jahresnettokaltmiete gefordert – und auch gezahlt“, berichtet Oliver Ihrt. Allerdings herrscht in der Hansestadt ein nach wie vor sehr gutes Angebot an hochwertigen Immobilien. Dafür sind vor allem professionelle Eigentümer verantwortlich, die das hohe Preisniveau nutzen und ihre Immobilien verkaufen.
Noch im letzten Jahr wurden vermehrt Anlageimmobilien in Hamburgs Randlagen gehandelt, mittlerweile geht der Trend wieder zu den A-Lagen. „Wir konnten in den letzten Monaten auch wieder verstärkt Transaktionen in den gefragten Hamburger Lagen wie Eimsbüttel, Ottensen, Winterhude und Eppendorf verzeichnen. Wir erwarten ein dynamisches und spannendes 2016 im Zinshausbereich“, prognostiziert Bente Tralau.
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