Mit dem höchsten, bisher registrierten Umsatzvolumen schloss der Markt für Wohn- und Geschäftshäuser im Jahr 2016 in Hamburg. 1,543 Mrd. € investierten überwiegend Hamburger Kapitalanleger und auch überregionale Immobilienprofis in insgesamt 438 Zinshäuser.
„Bemerkenswert ist der Blick auf die durchschnittlichen Quadratmeterpreise der verkauften Immobilien“, hebt Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers CommercialHamburg, hervor. Der Durchschnittsquadratmeterpreis von gut € 2.500 €/qm aus 2015 ist in 2016 weiter auf knapp € 2.700 €/qm gestiegen. Dies entspricht einem Anstieg innerhalb eines Jahres von 16 %. Auch der durchschnittliche Verkaufspreis pro Objekt stieg deutlich gegenüber dem Vorjahr(2,84 Mio. €) auf 3,53 Mio. €, diese ist insbesondere auf die recht hohe Anzahl von Transaktionenin guten und sehr guten Lagen zurückzuführen. Spitzenreiter ist wieder der beliebte Stadtteil Eimsbüttel mit 25 gehandelten Wohn- und Geschäftshäusern.
Für das Jahr 2017 geht die Rally ungebremst weiter. „Die Preise für Mehrfamilienhäuser und Wohn- und Geschäftshäuser sind extrem hoch und Faktoren über 30-fach werden regelmäßigerzielt“, berichtet Oliver Ihrt. Das geringe Angebot an Objekten, die hohe Nachfrage und die mangelnden Anlagealternativen auf dem Kapitalmarkt, sorgen nach wie vor für Höchstpreise in derHansestadt.
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