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Preissteigerung an Wohnungsmärkten geht weiter

(Foto: © Tumisu, Pixabay)

Laut aktueller Wohn- und Finanzierungsmarktanalyse der Hypoport AG stiegen die Immobilienpreise in den vergangenen zwölf Monaten weiterhin in allen Bereichen. Die Internetplattform kann auf eine außerordentlich große Datenbasis zurückgreifen und liefert aufschlussreiche Daten zum Immobilienmarkt.

Die Datenanalyse zeigt, dass sich die Immobilienpreise insgesamt weiter erhöhen und vor allem in den Metropolregionen um München mit 24 Prozent, in Leipzig und Hamburg mit je 23 Prozent anziehen.

Die Hauspreise stiegen im ganzen vergangenen Jahr im Saarland um 18 Prozent. Die Bundesländer Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Brandenburg und Sachsen-Anhalt verzeichneten eine Erhöhung der Kaufpreise für Häuser von 16 Prozent. In dem seit bereits längerer Zeit angespannten Markt in Berlin legen die Hauspreise noch einmal um 17 Prozent zu.

Die Wohnungspreise stiegen durchschnittlich um elf Prozent, in Bremen um zwölf Prozent. Hamburg bildet eine Ausnahme, dort stiegen die Wohnungspreise nur noch um ein Prozent. Die höchste Verteuerung verzeichnet München. Die bayerische Hauptstadt führt die Liste der Metropolen mit dem größten Preiswachstum an.

Die Analyse macht auch Aussagen zu den Käuferinnen und Käufern von Immobilien: Danach sind rund 75 Prozent der Erwerber zwischen 26 und 45 Jahre alt. Deren Haushaltsüberschuss stieg auf 1.581 Euro, das Durchschnittseinkommen auf 3.687 Euro.

Die VALUE AG hat detaillierte Zahlen zum ersten Quartal 2022 vorgelegt: Nach zwei Quartalen moderater Preissteigerungen zogen die Preise im ersten Quartal 2022 besonders deutlich an. Die Preise gebrauchter Einfamilienhäuser legten im ersten Quartal 2022 mit 5,4 Prozent so stark zu, wie noch nie seit Aufzeichnung der Daten. Eigentumswohnungen im Bestand verteuerten sich um drei Prozent zum vorigen Quartal. Die Preise für Mietwohnungen stiegen mit 1,2 Prozent hingegen nur leicht.

Fazit: Fachleute sind von dieser Entwicklung überrascht, denn Zinsen, Energiekosten und Baukosten sind in den ersten drei Monaten des Jahres gestiegen. Die Kaufpreise hätten im Umkehrschluss eigentlich sinken müssen.

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