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Renaissance der Fertighäuser

Ob Tiny House, Ein- oder Mehrfamilienhaus – industriell und seriell vorgefertigte -Bauelemente
vereinfachen, beschleunigen und verbilligen das Bauen. Damit werden neue Impulse für die
Bauwirtschaft gesetzt.
Das Image von Fertighäusern hat sich deutlich gewandelt. Heute gilt das Prinzip der Vorfertigung als
Schlüssel für eine intelligente Bauweise, die Ressourcen schont und viele Vorteile bietet. Vom Tiny House
bis zum Bungalow wird serielles Bauen immer vielseitiger. Einer der Vorläufer des modernen Fertighauses
ist das Fachwerkhaus. Traditionell wurden die in der Werkstatt vorgefertigten Holzbalken auf der Baustelle
zusammengesetzt und mit Lehm und Ziegeln ausgefacht. Heute werden Fertighäuser industriell vorgefertigt,
was den Bau schnell und variantenreich macht.
So können Käuferinnen und Käufer heute die Gestaltung von Fassade und Grundriss individuell

vereinbaren und auch unter vielen Ausstattungsoptionen wählen. Längst haben führende Hersteller von
Fertighäusern chemische und schadstoffbelastete Produkte durch nachhaltige, klimaschonende
Naturprodukte ersetzt. Im Jahr 2021 haben die Deutschen fast je-des vierte neue Ein- oder
Zweifamilienhaus in Fertigbauweise errichten lassen.
Der Zentrale Immobilien Ausschuss (ZIA) begrüßt, dass Bund und Länder die Einführung einer
harmonisierten Typengenehmigung in alle Landesbauordnungen unterstützen. „Damit können die
Skaleneffekte des seriellen und modularen Bauens endlich wirken und es kann deutlich schneller und
kostengünstiger gebaut werden“, betont der Präsident des ZIA, Dr. Andreas Mattner.
Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) sagte beim Wohnungsbau-Krisengipfel nach einem Bericht der Frankfurter
Allgemeinen, er wolle die Vorschriften für serielles Bauen vereinfachen lassen. Auch Automodelle würden
nicht in jedem Landkreis einzeln zugelassen, sondern generell. „Warum soll uns das mit den
Grundkonstruktionen von Häusern nicht auch deutschlandweit gelingen?“
Der Hauptverband der Deutschen Bauindustrie e.V. plädiert dafür, Standards zu senken und den Weg für
serielles Bauen und Sanieren frei zu machen. Die Einführung des digitalen Bauantrags, bundesweit
einheitliche digitale Verwaltungsprozesse sowie die Vereinheitlichung der 16 Landesbauordnungen zu einer
verbindlichen Bundesbauordnung könnten die Baukosten senken und kosteten keinen Cent.

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