Das Thema Photovoltaik steht bei der neuen Ampel-Regierung hoch im Kurs. Im Solarbeschleunigungspaket verspricht sie höhere Fördersätze für neue Photovoltaikanlagen. Die Photovoltaik-Pflicht für gewerbliche Neubauten soll schon bis Ostern auf den Weg gebracht werden. Als Eigentümer einer Gewerbeimmobilie sollten Sie daher gut über das Thema Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage informiert sein. Unser Photovoltaik-Ratgeber beantwortet die wichtigsten Fragen dazu.
Jetzt soll es ganz schnell gehen. Bis 2030 ist eine Steigerung des Anteils der Erneuerbaren Energien auf 80 Prozent des Bruttostromverbrauchs in Deutschland geplant. Dies ist nur mit höheren Ausbauzielen für Photovoltaik erreichbar. Daher soll das Ausbauziel um rund 140 auf 200 Gigawatt bis 2030 steigen.
Für einen kräftigen Nachfrageschub soll die Neuaufstellung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) sorgen sowie das Solarbeschleunigungspaket. Bereits im Frühjahr sollen die Weichen für höhere Ausschreibungsmengen für Photovoltaikanlagen gestellt werden. Zudem tritt das Solarbeschleunigungspaket in Kraft, das eine Photovoltaik-Pflicht für gewerbliche Neubauten vorsieht. In einigen Bundesländern wie beispielsweise Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein greift die Photovoltaik-Pflicht bereits seit Jahresbeginn. Weitere Bundesländer folgen nächstes Jahr. Für private Neubauten soll die Installation von Photovoltaikanlagen zur Regel werden. Dafür soll es höhere Fördersätze geben.
Mehr Informationen rund um das Thema Photovoltaik für Unternehmen erhalten Sie in dem neuen Online-Ratgeber von Engel & Völkers Commercial, der in Kooperation mit envibe, einem Unternehmen, das auf gewerbliche Photovoltaikanlagen spezialisiert ist, erstellt wurde. Erfahren Sie unter anderem wie die Stromerzeugung mit einer Photovoltaikanlage funktioniert, wie Sie den gewonnenen Strom selbst nutzen oder Dritte damit versorgen können. (14.1.22)
