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Wohnen und Leben im Rhein-Erft-Kreis

Autor: Erten Dörter - zum LinkedIn Profil



Historie

Der Rhein-Erft-Kreis ist ein Kreis, der sich im Westen von Nordrhein-Westfalen im Regierungsbezirk Köln befindet. Von 1975 bis 2003 trug er den Namen „Erftkreis“, der dann zu „Rhein-Erft-Kreis“ geändert wurde. Bergheim ist die Kreisstadt im Rhein-Erft-Kreis und Kerpen stellt die größte Stadt im Kreis dar.

Am 1. Januar 1975 wurde der Rhein-Erft-Kreis unter dem Namen „Erftkreis" aus den ehemaligen Kreisen Bergheim, Köln und Erfstadt neu gebildet. Zu Beginn gab es noch zwei Verwaltungssitze in Hürth und in Bergheim. Seit dem 3. September 1993 sind diese jedoch zu einem Sitz in Bergheim zusammengefasst worden. Im Jahre 1976 wurde die Stadt Wesseling noch dem Kreisgebiet zugeordnet, nachdem diese aus der Stadt Köln wieder ausgegliedert werden musste. Mit dieser Veränderung eröffnete sich für das Kreisgebiet der Zugang zum Rhein. Es trug jedoch weiterhin die Bezeichnung „Erft“, die weniger bedeutend war.

Am 1. November 2003 wurde vom Kreistag der Name in „Rhein-Erft-Kreis“ umgeändert. Der Grund hinter dieser Änderung war, dass der Kreis sich mit dem neuen Namen besser auf internationaler Ebene vermarkten kann.

Lage und Sehenswürdigkeiten

​Der Rhein-Erft-Kreis gilt als einer der waldärmsten Kreise in Nordrhein-Westfalen. Lediglich 8% der gesamten Fläche wird von Wald bedeckt, weshalb ein Waldvermehrungsprogramm initiiert wurde. Insgesamt 150 Hektar wurden bereits durch das Programm neu aufgeforstet, was einer Neupflanzung von 750.000 heimischen Laubbäumen und Sträuchern entspricht.

Der Rhein-Erft-Kreis weist zahlreiche Bodenschätze auf, wie insbesondere die Braunkohle. Das kommt daher, dass sich der Kreis im Zentrum des Rheinischen Braunkohlereviers befindet. Das Unternehmen RWE betreibt eines der größten Braunkohlekraftwerke Europas im Erftkreis. Durch die günstige wirtschaftliche Lage sowie auch die verkehrstechnisch gute Lage sind im Kreis viele Unternehmen angesiedelt, welche von der optimalen Umlandstruktur und der Nähe zum Flughafen und dem Container-Bahnhof Köln-Eifeltor profitieren.

Im Süden des Kreises gewann die chemische Industrie an Stärke, vor allem die Petrochemie und die Polymerchemie. In den Ortschaften Hürth im Chemiepark Knapsack und in Wesseling befinden sich bedeutende Betriebe, wie die Raffinerie von Shell, die Olefinproduktion von LyondellBasell und das Polymerwerk von Braskem.

Im Rhein-Erft-Kreis herrscht darüber hinaus ein ausgezeichnetes Busliniennetz, das zahlreiche Regionalbuslinien unterhält. Die wichtigsten Verbindungen werden regelmäßig im Halbstundentakt bedient. Zudem gibt es noch viele lokale Buslinien, welche die Fortbewegung auch in andere Städte außerhalb des Kreises erleichtert. Ergänzt wird der Busverkehr mit Anrufsammeltaxen und den Schienenverkehr. Die Städte des Rhein-Erft-Kreises sind an die von Köln ausgehenden Eisenbahnstrecken angebunden.

Der Kreis ist reich an geschützten Kulturdenkmälern wie das Schloss Augustburg mit seiner Kirche Maria zu den Engeln, den Park und das Jagdschloss Falkenlust in Brühl. Weitere Schlösser mit überregionaler Bedeutung sind das Schloss Bedburg, das Schloss Paffendorf und die Abtei Brauweiler. Zu den bedeutenden Skulpturen gehören unter anderem das sogenannte fränkische Fürstengrab im ehemaligen Morken-Harff bei Bedburg, der Büsdorfer Kruzifixes von 1060/1070 und das Antwerpener Schnitzretabel von 1520 in der Sankt-Pankratius-Kirche. Zu den Bauwerken mit regionaler Bedeutung gehören die Landesburg Lechenich, welche eine der ersten Backsteinbauten im Rheinland darstellt. Des Weiteren sind die Synagoge in Strommeln aus dem Jahre 1882  beliebte Zielorte der Bewohner und Besucher.

Der Kreis hat also nicht nur aus wirtschaftlicher Perspektive viel zu bieten, sondern auch auf kultureller Ebene. Für die Unterhaltung der 470.615 Kreiseinwohner ist somit jedenfalls gesorgt.

Beste Anbindungen nach Köln und Düsseldorf

Durch die zentrale Lage des Rhein-Erft-Kreises - inmitten des Städtevierecks Köln, Düsseldorf, Bonn und Aachen - bestehen beste infrastrukturelle Anbindungen an die jeweiligen Städte. Dies wird einerseits realisiert durch insgesamt sechs Autobahnanbindungen: die Autobahnen A1, A4, A57, A61, A553 und A555 ermöglichen eine hervorragende Anbindung an die umliegenden Regionen. Ergänzend sind beide internationalen Flughäfen in Köln und Düsseldorf innerhalb eines Zeitrahmens von 30 bis 45 Minuten erreichbar. Über den Hauptbahnhof in Köln kann zudem der internationale Flughafen in Frankfurt mit dem ICE innerhalb von 55 Minuten erreicht werden.

Insbesondere Köln ist zusätzlich durch die vielzähligen Bahnanbindungen in den nördlichen, westlichen und südlichen Teil des Rhein-Erft-Kreises bestens zugänglich.   

 Pulheim
- Kaufpreistendenz Kölner Umland.png

Die Nähe zu Köln - ein preistreibender Faktor

Der Rhein-Erft-Kreis profitiert sehr stark von der Nähe zu Köln. Dies macht sich auch in den Immobilienpreisen im Rhein-Erft-Kreis bemerkbar: die direkt angrenzenden Ortsteile an Köln verzeichnen eine enorm hohe Preisentwicklung. Dies wird verursacht durch den sehr hohen Nachfrageüberhang in Köln. 

Der Gutachterausschuss für den Rhein-Erft-Kreis unterscheidet in den jährlichen Auswertungen der Kaufpreise geographisch zwischen zwei Regionen innerhalb des Rhein-Erft-Kreises: östlich der Ville und westlich der Ville. Zu den Ortsteilen östlich der Ville zählen Pulheim, Frechen, Hürth, Brühl und Wesseling. Im direkten Vergleich verzeichnet die Region östlich der Ville deutlich höhere Kaufpreise.


Dies wird auch in der dargestellten Preiskarte von www.immoscout24.de und der entsprechenden Preisdynamik innerhalb des Rhein-Erft-Kreises ersichtlich. Grundsätzlich lässt sich festhalten, dass infrastrukturell stärkere Lagen im Rhein-Erft-Kreis mit einer besseren Anbindung an Köln eine höhere Nachfrage und somit höhere Kaufpreise aufweisen. Insgesamt ist der Rhein-Erft-Kreis - obgleich der starken Preisentwicklung der vergangenen Jahre - als 'heterogene' Wohnlage zu bezeichnen. 


Zu den gefragtesten und teuersten Lagen im Rhein-Erft-Kreis zählen somit alle größeren Ortsteile im direkten Speckgürtel von Köln, insbesondere Frechen-Königsdorf, Hürth-Efferen, Pulheim-Brauweiler, Pulheim und Brühl. Zusätzlich lässt sich feststellen, dass Kerpen-Sindorf, Erftstadt-Lechenich sowie Pulheim-Stommeln eine sehr bemerkenswerte Nachfragesteigerung verzeichnet haben.

Die gefragtesten Wohnlagen nordwestlich von Köln

Betrachtet man die Wohnlagen nordwestlich von Köln, so ist auch hier ersichtlich, dass die Lagen, die näher zu Köln liegen, höhere Kaufpreise verzeichnen. Die farblichen Differenzierungen illustrieren die preislichen Unterschiede und basieren auf den Daten von der Webseite www.wohnlagenkarte.de, stimmen jedoch nicht ganz mit unseren Beobachtungen des Marktes überein. So ist z.B. festzuhalten, dass, innerhalb von Pulheim, Brauweiler und Dansweiler teils höhere Kaufpreise erzielen als Pulheim-Stadt.  

 Pulheim
- Wohnlagen nordwestlich von Köln

Die gefragtesten Wohnlagen westlich von Köln

Westlich von Köln ist die Unterscheidung der gefragtesten Lagen deutlich einfacher. Frechen-Königsdorf hat hier - im Hinblick auf den gesamten Rhein-Erft-Kreis - eine Spitzenposition: hier werden mehr Immobilien konstant über 1 Million EUR vermittelt als in anderen Wohnlagen im Rhein-Erft-Kreis. Die westlich der Ville gelegenen Ortschaften Kerpen-Horrem und Kerpen-Sindorf entwickeln sich jedoch immer stärker zu äußerst gefragten Wohnlagen. 

 Pulheim
- Wohnlagen westlich von Köln

Die gefragtesten Wohnlagen südwestlich von Köln

Im Südwesten von Köln profitiert insbesondere Hürth durch die direkte Nähe zu Köln. Hierbei sind vor allem die Ortsteile Hürth-Efferen und Hürth-Hermülheim erwähnenswert. Brühl gilt ebenfalls als stark nachgefragte Wohnlage mit einer sehr guten Infrastruktur, allerdings ist hier die Anzahl der verkauften Immobilien - im Vergleich zu Hürth oder Erftstadt - und somit die Dynamik am Markt deutlich geringer. In Erftstadt sind insbesondere die Ortsteile Lechenich und Liblar erwähnenswert.

 Pulheim
- Wohnlagen südwestlich von Köln
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