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Preisrallye kann Nachfrage der Zinshaus-Investoren in Hamburg nicht bremsen

Die immense Wohnraumnachfrage in Hamburg hat bei einer Leerstandsquote von lediglich 0,6 % die Angebotsmieten um 4,1 % auf durchschnittlich 11,84 EUR/m² steigen lassen. Zinshaus-Investoren freuen sich über diese attraktiven Rahmenbedingungen. Auch die aktuelle Preisrallye schränkt Anleger derzeit noch nicht in ihrer Nachfrage ein.

Erneuter Rekord beim Umsatzvolumen
„Für Kapitalanleger versprechen die wohnungsmarktseitigen Entwicklungen sowie die stabilen sozioökonomischen Fundamentaldaten in der Elbmetropole eine hohe Anlagesicherheit, Liquidität sowie kontinuierliche Renditeerträge aus der Vermietung“, berichtet Oliver Ihrt, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Vor diesem Hintergrund habe der Handel mit Anlageimmobilien im Jahr 2017 das dritte Mal in Folge ein Rekordergebnis in der Hansestadt erzielt. Mit 439 registrierten Verkäufen wechselten laut dem aktuell erschienenen „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport Hamburg“ von Engel & Völkers Commercial Objekte im Wert von insgesamt 1,613 Mrd. EUR den Eigentümer. Somit habe das durchschnittliche Verkaufsvolumen beachtliche 3,67 Mio. EUR betragen, womit der Quadratmeterpreis im Mittel auf rund 2.801 EUR/m² gestiegen sei. „Vor fünf Jahren betrug der Quadratmeterpreis noch lediglich 1.927 EUR, was die erhebliche Preisdynamik von Anlageimmobilien in Hamburg verdeutlicht“, erläutert Ihrt.

 Mannheim
- Mehrfamilienhaus

Potenzielle Leitzinserhöhung der EZB beschäftigt Investoren
Der Mangel an Anlageperspektiven führe zunehmend überregionale Investoren in die Hansestadt. Bei großen institutionellen Anlegern ließe sich hingegen bereits ein erstes Umdenken bei der Portfoliostrategie erkennen, sodass diese häufiger als Verkäufer auftreten. Infolge einer möglichen Leitzinserhöhung der EZB ab Frühjahr 2019 würden alternative Anlageformen wieder an Attraktivität gewinnen, wodurch die derzeitige Preisrallye ein langsames Ende finden könnte. Vermehrt würden daher auch ältere Bestandshalter das derzeitige Marktumfeld nutzen, um ihre Immobilien zu Höchstpreisen zu veräußern. Aus diesem Grund rechnet Engel & Völkers Commercial auch im Jahr 2018 mit einem regen Verkaufsgeschehen und einem Umsatzvolumen zwischen 1,5 und 1,7 Mrd. EUR.

Homogene räumliche Verteilung der Kauffälle
Erstaunlich sei die räumliche Verteilung der Kauffälle, die verhältnismäßig homogen ausfiel. So hätten mit Billstedt, Eimsbüttel sowie Winterhude gleich drei Stadtteile mit jeweils 15 Verkäufen das aktivste Handelsgeschehen verzeichnet. Insgesamt seien 14 Stadtteile auf zehn oder mehr Transaktionen gekommen. „Diese gleichmäßige Verteilung auf unterschiedliche Lagekategorien resultiert aus der stärkeren Risikoakzeptanz der Käufer, der ungebrochen hohen Nachfrage nach Anlageimmobilien sowie der Attraktivität der Elbmetropole als sicherer Investitionsstandort mit einer prosperierenden Wirtschaft“, ergänzt Ihrt. Gleichzeitig vermieden eine Vielzahl lokaler Investoren den Sprung über die Stadtgrenzen, da sie dort weniger attraktive Wertzuwächse erwarten würden.

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