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Innerstädtische Gewerbeflächen stehen im harten Verdrängungswettbewerb

Um 63,8 % hat der Flächenumsatz auf dem Markt für Industrie- und Logistikflächen im ersten Halbjahr 2019 in Berlin zugelegt und liegt mit aktuell ca. 262.000 m2 (1. Hj 2018: 160.000 m2) auf dem hohen Niveau des Jahres 2017. Die Herausforderungen für Unternehmen werden jedoch zunehmend größer. 

„Innerstädtische Gewerbeflächen und –Grundstücke stehen durch Umnutzungsbestrebungen in einem enormen Wettbewerb zu Wohn- und Büroprojekten, mit denen Investoren deutlich höhere Mieten erzielen können“, berichtet Sebastian König, Leiter Industrieflächen bei Engel & Völkers Commercial in Berlin. In der Folge würden zahlreiche Unternehmen an den Stadtrand verdrängt, wo oftmals die Mitarbeitersuche deutlich schwieriger werde. Aufgrund der „gefühlten Vollvermietung“ und der weiteren Flächenverknappung seien Gewerbeflächen im Innenstadtbereich nicht mehr unter 5 €/m2 zu bekommen. Anders sieht die Situation im Berliner Umland aus. Dort seien aufgrund des vermehrten spekulativen Neubaus insbesondere für Logistikunternehmen großflächige Hallen verfügbar. 

„Für Unternehmen, die planen, ihre Gewerbeflächen zu verkaufen, ist bei der anhaltend hohen Nachfrage jetzt der richtige Zeitpunkt, um von der derzeitigen Preisentwicklung zu profitieren“, ergänzt König. Seiner Meinung nach werde sich die Marktdynamik auch in der zweiten Jahreshälfte fortsetzen. Der prognostizierte Gesamtflächenumsatz für das Jahr 2019 von bis zu 400.000 m2 dürfte erreicht werden. 


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