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Wiesbaden: Umsatzvolumen von Anlageimmobilien steigt um 71 Prozent

Die für private und institutionelle Investoren positiven Rahmenbedingungen sorgen auf dem Markt für Anlageimmobilien in Wiesbaden für zunehmende Dynamik. 119 Objekte wechselten laut dem aktuell erschienenen „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreport Wiesbaden“ von Engel & Völkers Commercial im Jahr 2017 für 339 Mio. EUR den Eigentümer. Das Umsatzvolumen ist im Vorjahresvergleich um 71 % gestiegen und markiert damit ein Allzeithoch. Das außergewöhnliche Ergebnis lässt sich u. a. auf mehrere großvolumige Ankäufe gemischt genutzter Zinshäuser im Stadtteil Mitte für insgesamt 84 Mio. EUR zurückführen.

Die Mehrheit der Investoren sind private Bestandshalter aus der Region, die über lokale Expertise verfügen. Besonders gefragt sind Objekte mit Sanierungsstau, die durch entsprechende Modernisierungs- und Ausbaumaßnahmen sowie effizientes Vermietungsmanagement über vielfältige Wertsteigerungspotenziale verfügen. „In der aktuellen Situation nutzen viele alteingesessene Eigentümer und Erbengemeinschaften das hohe Preisniveau zum Verkauf, um hohe Gewinne zu realisieren“, betont Cornelius von Lippa, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Wiesbaden. 

 Norderney
- Mehrfamilienhäuser in Wiesbaden

Auch die stadtweit solide Bautätigkeit hat die Nachfrage nach Wohnraum in der Landeshauptstadt bisher nur teilweise auffangen können. Infolge des positiven demografischen Trends sinkt die ohnehin unterdurchschnittliche Leerstandsquote kontinuierlich und liegt derzeit bei nur noch 1,8 %. „Kapitalanleger profitieren von der hervorragenden Vermietbarkeit und der mit 24 % geringen Wohneigentumsquote Wiesbadens“, erläutert von Lippa. Der fortschreitende Nachfrageüberhang hat unmittelbaren Einfluss auf die Entwicklung der Angebotsmieten. In beinahe allen Stadtbezirken sind im ersten Quartal 2018 für Bestandswohnungen signifikante Mietpreissteigerungen im Vergleich zum Vorjahr festgestellt worden.

Rundum stabile Fundamentaldaten und die Bedeutung als Wirtschafts- und Verwaltungsstandort machen Wiesbaden zu einem äußerst attraktiven Investitionsziel. Von weiteren Preis- und Faktorsteigerungen ist aufgrund der hohen Nachfrage auszugehen. Für das Jahr 2018 prognostiziert Engel & Völkers Commercial ein Transaktionsvolumen zwischen 240 und 280 Mio. EUR.

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