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Letzte Woche traf sich die Weltelite der Strandsegler in Sankt Peter-Ording (Kreis Nordfriesland). Eine Woche lang fanden dort die Weltmeisterschaften statt. Veranstalter war der Yacht Club St. Peter Ording (YCSPO). Engel & Völkers war mit dabei, als die 150 besten Piloten aus 14 Nationen in fünf verschiedenen Klassen an den Start gingen.
Vor allem die Frauen haben den Medaillenspiegel des deutschen Teams gerettet. Hier holten Anke Münch in der Einheitsklasse Standart und Gitta Steinhausen bei den Miniyachten jeweils Silber. Barbara Starke komplettierte das starke deutsche Abschneiden und segelte auf den dritten Platz. Roland Gäbler, fünfmaliger Olympia Teilnehmer und Segel-Legende ging unter dem Engel & Völkers Segel in der Klasse 3 an den Start, hoffte auf Silber, schielte sogar auf Gold. Am Ende schaffte er es auf Platz 20 und landete damit als der sechstschnellste Deutsche im Feld.
Für die Weltmeisterschaft der Strandsegler standen dieses Jahr die Zeichen weniger günstig. Die zusammengeschrumpfte Sandbank wurde manchen Strandseglern zum Verhängnis. Ein Sturm mit bis zu zehn Windstärken peitschte auf die Nordseeküste, und das nur langsam abfließende Wasser hinterließ eine stark ramponierte Piste, extrem schmal und mit gefährlichen Löchern, so dass die Rennleitung aus Sicherheitsgründen am Anfang keine Rennen starten ließ.
Der Strand von Sankt Peter Ording gilt als einer der anspruchsvollsten in Europa, weil er nach jeder Tide anders aussieht. In kürzester Zeit müssen die Segler den von der Tide geformten Sand lesen und erfassen, wo sich Ungleichheiten gebildet haben, die zu unerwünschten Bremsmanövern führen können. Die Piloten steuern die Wagen fast im Liegen. Der Geschwindigkeitskick stellt sich sofort ein, wenn sich der Pilot in den tiefen, vorn spitz zulaufenden Rumpf hineinlegt. So können sie in ihren Segelwagen bis zu 120 Stundenkilometer erreichen.
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