Der Suvretta-Hang ist die teuerste Adresse für Immobilien in St. Moritz
Zu den Top-Lagen gehört nach wie vor der Suvretta-Hang an der Südseite des Piz Nair, dem Hausberg von St. Moritz. Hier sind großzügige Objekte im typischen Engadiner Baustil gefragt. Immobilien dieser Art erzielten 2018 Preise von bis zu 50 Millionen Schweizer Franken (ca. 44 Millionen Euro). Eigentumswohnungen erreichten am Suvretta-Hang im selben Zeitraum Quadratmeterpreise von bis zu 27.000 Schweizer Franken pro Quadratmeter (ca. 24.000 Euro). Daneben sind Immobilien in St. Moritz Dorf stark begehrt. Kunden suchen hier erstklassige Häuser oder Eigentumswohnungen in Lagen wie der Via Tinus und Via Brattas. Zunehmend rücken auch die umliegenden Nachbargemeinden in den Fokus der Käufer. In Gemeinden wie Sils, Celerina, Silvaplana oder Pontresina lagen die Kaufpreise für Luxusimmobilien 2018 ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau.
Internationale Käufer kommen mehrheitlich aus Italien und Deutschland
Interessenten suchen in St. Moritz Immobilien zur Eigennutzung oder als wertstabile Kapitalanlage. Die wichtigsten Kaufkriterien für sie sind eine ruhige Alleinlage mit unverbautem Blick auf das Alpenpanorama, eine exklusive Ausstattung sowie ein hohes Maß an Privatsphäre. Derzeit am Markt besonders aktiv sind ausländische Käufer. In 2018 betrug der Anteil an internationalen Kunden in St. Moritz rund 30 Prozent. Die Mehrheit der Käufer kommt aus Deutschland und Italien. Allerdings ist der Immobilienerwerb für internationale Käufer im Engadin einschränkt. So dürfen lediglich Objekte mit einer Nettowohnfläche von maximal 200 Quadratmetern erworben werden. „Neben der Klientel aus dem Ausland registrieren wir gegenwärtig eine Rückkehr von einheimischen Immobilienkäufern ins Engadin“, so Barbara Jost-Derksen.