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Düsseldorf: Spitzenpreise stagnieren auf hohem Niveau

„Wir erwarten aufgrund des starken Nachfrageüberhangs nach Anlageimmobilien in Düsseldorf auch für das laufende Jahr ein Transaktionsvolumen zwischen 650 und 690 Mio. EUR“, prognostiziert Marc Müller-Kurzwelly, Leiter Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Düsseldorf. Erneut würden dann zwischen 310 und 340 Zinshäuser den Eigentümer wechseln.

Gewohnt dynamischer Markt

Im Jahr 2017 habe sich der Düsseldorfer Markt für Zinshäuser gewohnt dynamisch präsentiert. Mit 331gehandelten Objekten wurde laut des aktuell erschienenen „Wohn- und Geschäftshäuser Marktreports Düsseldorf“ von Engel & Völkers Commercial der Fünf-Jahres-Schnitt von 350 verkauften Anlageimmobilien nur leicht unterschritten. Das Transaktionsvolumen habe sich auf 676 Mio. EUR belaufen. Marktprägend sei weiterhin der starke Nachfrageüberhang nach Anlageobjekten in der Landeshauptstadt. Investoren sollten vor diesem Hintergrund auch Anlagealternativen wie das benachbarte Neuss berücksichtigen.

Lukrative Preisanstiege

Üblicherweise würden sich Eigentümer derzeit aus Altersgründen oder aus mangelndem räumlichem Bezug zur Stadt von ihren Objekten trennen. „Dabei lassen sich aufgrund der Preisanstiege in den vergangenen Jahren lukrative Gewinne mitnehmen“, erläutert Müller-Kurzwelly. Durch den derzeit hohen Eigenkapitalanteil bei Investments in Wohn- und Geschäftshäuser seien Transaktionsgeschwindigkeit und Transaktionssicherheit gewährleistet. Aktuell befände sich der überwiegende Teil der angebotenen Objekte in mittleren und einfachen Lagen wie Oberbilk, Friedrichstadt oder Rath. Als eine bedeutende Käufergruppe seien finanzstarke Unternehmer am Markt aktiv, die mit viel Professionalität ihre Bestände in Düsseldorf lageunabhängig auf- oder ausbauen.

Seitwärtsbewegung beim Spitzenpreis

In den sehr guten Lagen der Stadt, beispielsweise in Düsseltal oder Golzheim, habe sich der Spitzenpreis bei 4.700 EUR/m² eingependelt. Für Objekte in solchen Lagen werde weiterhin das bis zu 27,1-Fache der Jahresnettokaltmiete aufgerufen. Davon unterscheide sich die Entwicklung der Maximalpreise in den guten, mittleren und einfachen Lagen. „Im Vergleich zum Vorjahr haben diese zugelegt, auch wenn sich in der Breite ein Abflachen der Preisanstiege beobachten lässt“, ergänzt der Marktexperte. Die Angebotsmieten seien im Vergleich zum Vorjahr stadtweit um fast 3% im Schnitt gestiegen. Mit durchschnittlich 12,27 EUR/m² würden in Carlstadt, Golzheim und Oberkassel die teuersten Angebotsmieten aufgerufen. Die höchsten Preissteigerungen seien mit fast 10% in Lörick, Heerdt und Lohausen zu registrieren.

Wohnungsneubau im Fokus

Die Stadt Düsseldorf habe sich für das laufende Jahr ambitionierte Ziele in Bezug auf die Stadtentwicklung gesetzt. Die großflächigen Aufwertungsmaßnahmen rund um den Hauptbahnhof, zwischen Worringer Platz und Mintropplatz sollten ein neues Tor zur Stadt schaffen. Dazu zähle auch das Großprojekt Grand Central mit dem Neubau von 1.000 Wohneinheiten und drei Hotels. Dem Wohnungsneubau würde weiterhin die höchste Priorität seitens der Stadt eingeräumt. Im Jahr 2017 seien aus diesem Grund 3.753 neue Wohnungen genehmigt worden.

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