In der „Factory Berlin“ wird an der Digitalisierung der Wirtschaft gearbeitet. Udo Schloemer lockt Start-ups in inspirierende Räumlichkeiten.
„Factory Berlin“ klingt nach einer hippen Location. Was passiert dort genau? Um es in einem Satz zu sagen: Die „Factory Berlin“ ist der erste Business-Club für Start-ups. In unserem Club bringen wir Gründer, Investoren, Freelancer und etablierte Unternehmer zusammen. Herzstück ist ohne Frage unser Factory-Gebäude in Berlin-Mitte, direkt am Mauerstreifen. Das Objekt ist quasi unser Clubhaus, in dem unsere Mitglieder zusammenkommen, um sich zu treffen, auszutauschen und um zu arbeiten.
Mit welcher konkreten Zielsetzung ist die „Factory“ an den Start gegangen? Die Welt ändert sich rapide, und Technologie ist der Schlüssel dieser Entwicklung. Die Konzerne, die die Innovationskraft von Start-ups verstanden haben und suchen, werden auf Jahrzehnte ihre Marktmacht sichern und ausbauen. Die, die sich der digitalen Transformation verweigern, werden hingegen innerhalb weniger Jahre verschwinden. Hier setzen wir als „Factory“ an.
Benötigen Start-ups ein besonderes Ambiente? Um dich entfalten zu können, kreativ und innovativ zu sein, brauchst du die entsprechende Umgebung. Wir haben uns mit vielen jungen Menschen darüber unterhalten, wie sie in Zukunft arbeiten wollen. Außerdem haben wir uns mit Interior Designern zusammengesetzt und uns ähnliche Spaces in New York, London und Amsterdam angesehen. Wir wollten Räume schaffen, in denen man sich wohlfühlt und die zur Kommunikation anregen.
Im Fokus steht der Community-Gedanke. Coole Räume sind eine feine Sache. Was bieten Sie darüber hinaus? Wir sind eine Innovations-Community und bieten mehr als nur klassisches Co-Working. Mit unserem Factory-Membership-Modell schaffen wir eine physische und digitale Plattform der Vernetzung und Zusammenarbeit. Eine Mitgliedschaft ermöglicht Zugang zu unserer Community und damit einem Netzwerk der innovativsten und einflussreichsten Start-ups, Investoren, Unternehmen, Politiker und Medien.