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Wirtschaftsbarometer Südtirol - Das Geschäftsklima in Südtirol ansteigend positiv.
Das geht aus der Herbstausgabe des Wirtschaftsbarometers des WIFO – Institutfür Wirtschaftsforschung der Handelskammer Bozen hervor. Diese positive Wirtschaftsentwicklung spiegelte sich auch auf die Immobilienverkäufe nieder.
Italienweit wurden zum Vorjahr 2015 sogarrund 7 % mehr Immobilien verkauft.
Die Ertragslage im Jahr 2016 war für 84 Prozent derUnternehmen zufriedenstellend und für das Jahr 2017 wird eine weitereSteigerung erwartet.
Die Situation hat sich auch bezüglich der wichtigstenRahmenbedingungen entspannt: Kostenentwicklung, betrieblicheWettbewerbsfähigkeit, Zahlungsmoral derKund/innen und Zugang zum Kredit werden derzeit von den befragten Unternehmernund Unternehmerinnen besser bewertet als in den Vorjahren, vor allem imHinblick auf 2017. Die Investitionen werden voraussichtlich stabil bleiben undes werden steigende Erträge in fast allen Sektoren erwartet.
Der Optimismus der Südtiroler Unternehmen spiegelt die eher positive Lage dereuropäischen Konjunktur wider. Das „Quantitative Easing“-Programm derEuropäischen Zentralbank (EZB), mit Wertpapierankäufen von monatlich 80Milliarden Euro, bewirkt positive Effekte. Es schützt die Eurozone vor demDeflationsrisiko, verbessert den Kreditzugang, sorgt für niedrige Zinsen undbegünstigt die Exporte durch den schwachen Euro. All dies, zusammen mit demweiterhin moderaten Ölpreis, stärkt die Wirtschaft der Eurozone.
Unter Betrachtung der lokalen und internationalenKonjunkturlage sowie der verfügbaren Informationen zu den wirtschaftlichenTrends und Risiken geht das WIFO von einem Wachstum des SüdtirolerBruttoinlandproduktes um 1,3 Prozent auch für das Jahr 2017 aus.
(Quelle: WIFO-Wirtschaftsbarometer)