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Berlin ist ein gefragter Anlageort für Immobilien, insbesondere für hochwertige Apartments. Im Bundesvergleich erreicht die deutsche Metropole die meisten Objektverkäufe am Wohnungsmarkt. Rund 21.000 Eigentumswohnungen wechselten hier im 1. Halbjahr 2018 den Besitzer. „Das anhaltend niedrige Zinsniveau in Kombination mit dem starken Wirtschaftswachstum macht Kaufimmobilien in der Bundeshauptstadt zu einem attraktiven und soliden Investment“, sagt Johann Helms, Mitglied der Geschäftsleitung von Engel & Völkers Berlin. Durch das begrenzte Objektangebot bei gleichzeitig steigender Nachfrage ist auch 2019 mit weiter anziehenden Preisen in der Spreemetropole zu rechnen. Diese und weitere Ergebnisse zeigt der „Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland 2018/2019“ von Engel & Völkers.
Zu den teuersten Adressen in Berlin zählen Charlottenburg, Mitte, Prenzlauer Berg, Schöneberg und Wilmersdorf. In Mitte und Charlottenburg erreichten Eigentumswohnungen im 1. Halbjahr 2018 Quadratmeterpreise von bis zu 16.000 Euro. Neben der Lage bestimmt das Baujahr den Kaufpreis. So suchen Kunden entweder prächtige Altbauten mit Stuck, Erkern und einem gepflegten Gemeinschaftseigentum.
Oder sie fragen nach erstklassigen Neubauprojekten mit Autostellplätzen, hohen Decken, großzügigen Terrassen und Balkonen. Designer-Apartments, Lofts und Penthouse-Wohnungen innerhalb des S-Bahn-Rings sind bei Kunden und Kapitalanlegern besonders beliebt. Familien bevorzugen hingegen großzügige, grüne Lagen in begehrten Bezirken im Südwesten, wie Dahlem, Grunewald und Zehlendorf. Für Ein- und Zweifamilienhäuser wurden im 1. Halbjahr 2018 Kaufpreise von bis zu 6,5 Millionen Euro erzielt. Villenlagen in Frohnau, Pankow und Köpenick gehören zu den aufstrebenden Regionen.
Im Deutschlandvergleich führt Berlin bereits zum dritten Mal mit 5,68 Milliarden Euro das Ranking der Transaktionsvolumina am Wohnungsmarkt an. Mit insgesamt 21.356 Verkäufen wurden in der Hauptstadt mehr als doppelt so viele Eigentumswohnungen vermittelt wie im zweitplatzierten München. Im Ranking der Ein- und Zweifamilienhäuser nimmt Berlin mit einem Umsatzvolumen von 1,12 Milliarden Euro den dritten Platz ein, direkt nach Hamburg und München. „Nach wie vor fehlen in der Hauptstadt Grundstücke und Bauvorhaben, um den erforderlichen Bedarf an Wohnraum zu bedienen. Wir gehen davon aus, dass die Preise in allen Segmenten weiter anziehen werden“, sagt Günter Th. Fischer, Geschäftsführender Gesellschafter von Engel & Völkers Berlin-Mitte .
In Berlin dominieren derzeit nationale Suchkunden den Wohnungsmarkt. Hierbei handelt es sich überwiegend um Deutsche, die nicht zwingend vor Ort leben, sondern einen Zweitwohnsitz suchen. Weitere Käufer stammen aus dem europäischen Ausland, den USA, Russland und China. Im Vergleich zu anderen bundesdeutschen Großstädten und europäischen Metropolen sind die Immobilienpreise in Berlin verhältnismäßig moderat. Dies erleichtert den Einstieg für Investoren. „Das Potenzial für Neubauten ist noch längst nicht erschöpft. In Top-Lagen können neue Eigentumswohnungen Quadratmeterpreise von 17.000 bis 20.000 Euro erzielen. Jetzt ist ein guter Zeitpunkt, um zu investieren“, sagt Johann Helms, Mitglied der Geschäftsleitung von Engel & Völkers Berlin. Weitere Kaufkraft- und Immobilienpreisentwicklungen in deutschen Städten finden Sie im „Engel & Völkers Wohnimmobilien Marktbericht Deutschland“.
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