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Was ist die beste Heizung für einen Altbau?

Wärmepumpe, Fotovoltaikanlage, Brennwertkessel. Jede Art von Heizung hat ihre Vorteile (und Nachteile). Finden wir heraus, wie man ein altes Haus Heist


Der Charme von Häusern, die eine Geschichte hinter sich haben, ist unbestritten. Auch in Varese und seiner Provinz ist es nicht ungewöhnlich, auf faszinierende Immobilien zu stoßen, die von anderen Epochen oder Zeiträumen erzählen. Wenn es an der Zeit ist, ein Haus zu kaufen, und Sie sich für eine Immobilie entscheiden, die nicht neueren Datums ist, werden Sie sich während des Renovierungsprozesses die schicksalhafte Frage stellen: Was ist die beste Heizung für ein altes Gebäude?

Bei der Beantwortung dieser Frage müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden: die Merkmale der Immobilie, ihr Standort, die Renovierungsmöglichkeiten und -ziele, aber auch die geltenden Gesetze zur Energieeffizienz und etwaige Boni oder Steuervorteile.

Die energetische Sanierung eines Altbaus hat einen Namen: Retrofitting. Das bedeutet, dass ein altes System mit neuen Funktionen oder Technologien ausgestattet wird, um seine Leistung zu verbessern und seine Lebensdauer zu verlängern. Genau das kann passieren, wenn man Hand an ein altes Gebäude legt


 Varese
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Wie man ein altes Haus heizt: Möglichkeiten


Bei der strukturellen Aufwertung eines alten Gebäudes gibt es viele Möglichkeiten. Hier sind einige der am häufigsten verwendeten und kostengünstigsten Lösungen.

  • Brennwertkessel. Im Vergleich zu einem herkömmlichen Heizkessel ist die Energieeinsparung beträchtlich (bis zu 35 %). Sie erfordert keine baulichen Maßnahmen und kann an bestehende Lösungen wie traditionelle Heizkörper angepasst werden.
  • Wärmepumpe. Diese Art von System nutzt die Prinzipien des thermodynamischen Kreislaufs, indem sie einen Teil der in der Luft, im Boden und im Grundwasser vorhandenen Wärmeenergie verwendet. Mit einem einzigen System ist es möglich, im Winter zu heizen, im Sommer zu kühlen und Warmwasser zu erzeugen. Eine perfekte Lösung auch für diejenigen, die planen, ihre Häuser mit einer Fußbodenheizung auszustatten. Zu den Vorteilen gehören niedrigere Betriebskosten und eine Wertsteigerung der Immobilie. Nachteilig sind die hohen Anschaffungskosten und die Notwendigkeit größerer baulicher Maßnahmen.
  • Fotovoltaikanlage. Die Fotovoltaikanlage nutzt eine unerschöpfliche und kostenlose Energiequelle: die Sonne. Diese Lösung kann auch für Grundstücke in der Provinz Varese in Betracht gezogen werden, vorausgesetzt, das Dach ist gut nach Süden ausgerichtet und die Sonneneinstrahlung ist optimal. Dies ermöglicht beträchtliche Einsparungen bei der Stromrechnung, die durch das mögliche Vorhandensein eines Speichersystems noch verstärkt werden, mit dem die tagsüber erzeugte Energie gespeichert und während der Sonnenstunden genutzt werden kann. Eine Fotovoltaikanlage kostet weniger als eine Wärmepumpe, erfordert aber dennoch eine erhebliche Anfangsinvestition.
  • Holz- oder Pelletheizung. In einigen Fällen kann es interessant sein, Heizsysteme in Betracht zu ziehen, das Holz in irgendeiner Form als Brennstoff verwenden. Die Installationskosten sind nicht unerschwinglich, erfordern aber bestimmte Spezifikationen des Raums, in dem der Heizkessel installiert wird. Auch in praktischer Hinsicht gibt es einen Nachteil: Der Kessel muss mehrmals am Tag befeuert werden, obwohl eine Pelletheizung zumindest die Möglichkeit bietet, eine automatische Zündung einzustellen.


Heizung: Boni vor Ort


Für energieeffiziente Heizungsanlagen der neuen Generation gibt es jetzt verschiedene Boni. Während der

110%ige Superbonus

jetzt ausläuft, bleiben der

Ecobonus 65%

und der

Bonus casa 50%

aktiv, die unter anderem den Austausch des alten Heizkessels durch eine Wärmepumpe, die Installation einer Photovoltaikanlage, die Durchführung einer Wärmedämmung oder den Austausch von Fensterrahmen umfassen.


Heizung und mehr. Die energetische Requalifizierung eines Gebäudes


Die Energieeffizienz einer Immobilie zu verbessern, bedeutet nicht nur, die Heizungsanlage auszutauschen oder zu ergänzen, sondern auch eine genaue Bewertung vorzunehmen, um kritische Punkte zu ermitteln und zu korrigieren. Beim Kauf oder Verkauf eines Hauses gehört zu den notwendigen Unterlagen der Energieausweis der betreffenden Immobilie. Dabei handelt es sich um ein Dokument, das die Energieeffizienz der Immobilie bescheinigt. Das heißt, wie viel das Gebäude verbraucht, angegeben in 10 Energieklassen, die von der am wenigsten effizienten (G) bis zur effizientesten (A) reichen, die wiederum in 4 Unterklassen (A4, A3, A2, A1) unterteilt ist.

Zu den Energieeffizienzmaßnahmen gehören eine hocheffiziente Heizungsanlage, eine hochmoderne Wärmedämmschicht mit einer Stärke von mindestens 10 Zentimetern, eine Dachdämmung, die Sanierung von Einbauten oder der Austausch von Fenstern, eine hochwertige Anlagentechnik, aber auch die Installation von Hausautomatisierungstechnologien wie Thermostaten oder intelligente Beleuchtung.

All dies sind Arbeiten, die den Energieverbrauch einer Immobilie senken. Eine Einsparung, die nicht nur wirtschaftlich, sondern auch ökologisch ist (weil sie die Umwelt schützt) und für mehr Komfort sorgt. Schließlich gibt es noch ein weiteres Element zu berücksichtigen. Die energetische Sanierung steigert den Wert der Immobilie.


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