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Ferienimmobilien in Deutschland: Hohe Nachfrage trifft auf knappes Angebot

Urlaub im eigenen Land liegt weiterhin im Trend. Käufer schätzen die vielfältigen Möglichkeiten, die sich ihnen in Deutschland bieten: Nord- und Ostsee mit Küsten und Inseln, Seen, Berge und Wälder kombiniert mit einer unkomplizierten Anreise. Dementsprechend ist die Nachfrage nach Ferienimmobilien und Zweitwohnsitzen in heimischen Gefilden ungebrochen hoch. Dies bestätigt der „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2020“ von Engel & Völkers. Das Unternehmen untersuchte darin bereits zum siebten Mal die Immobilienpreisentwicklung in deutschen Ferienregionen. In diesem Jahr wurden insgesamt 28 Standorte an Nord- und Ostsee, in den Alpen sowie an den großen Seen im Alpenvorland betrachtet. „Viele unserer Kunden erfüllen sich mit dem Kauf einer Ferienimmobilie an ihrem Lieblingsurlaubsort einen Lebenstraum. Besonders im Premiumsegment steht häufig die immaterielle Rendite durch Eigennutzung im Fokus“, sagt Kai Enders, Vorstandsmitglied der Engel & Völkers AG. 

 Luxemburg
- Engel & Völkers veröffentlicht „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland“. Sylt belegt mit 27 Millionen Euro Spitzenplatz bei Preisen für Ferienhäuser.

Sylt baut Spitzenposition bei Ferienhäusern aus 

Im Segment der Ferienhäuser registrierte Engel & Völkers die höchsten Preise im 1. Quartal 2020 erneut auf Sylt. Für absolute Ausnahmeimmobilien liegt der Höchstpreis bei 27 Millionen Euro – und damit 2 Millionen über dem Spitzenwert aus dem Vorjahr. Die Immobilienpreise am Tegernsee und am Bodensee entwickelten sich ebenfalls positiv auf sehr hohem Niveau, ein deutliches Wachstum war im Allgäu und auf Fehmarn zu beobachten. Eine moderate Preissteigerung ermittelte Engel & Völkers im Segment der Ferienwohnungen abermals an den Topstandorten Norderney, Sylt und am Bodensee. So erreicht Norderney einen Höchstpreis von 21.000 Euro pro Quadratmeter. Dies lässt sich auf das extrem geringe Angebot auf der Ostfriesischen Insel zurückführen, das aufgrund strikter Reglementierungen kaum noch wachsen kann. Größere Preissprünge von mehr als 1.000 Euro pro Quadratmeter verzeichnete Engel & Völkers bei Ferienwohnungen an bisher erschwinglicheren Standorten wie Borkum, Grömitz oder St. Peter-Ording. „Begünstigt durch das niedrige Zinsniveau sind Ferienimmobilien als sichere und wertstabile Kapitalanlage zunehmend begehrt. Sie stellen besonders in stark nachgefragten Urlaubsregionen aufgrund ihrer guten Vermietbarkeit ein attraktives Investment dar“, erläutert Kai Enders.

Ausblick: Aufwertung für das Umland begehrter Ferienregionen

Aufgrund der hohen Nachfrage nach Ferienimmobilien in Kombination mit dem knappen Angebot rechnet Engel & Völkers mit weiteren Preisanstiegen. Nach den starken Preissprüngen in den vergangenen Jahren werden diese jedoch voraussichtlich etwas moderater ausfallen. Die Käufer werden vermehrt auf das Umland beliebter Ferienregionen ausweichen, die so eine Aufwertung erfahren. Ein Faktor, dessen Auswirkungen auf die Immobilienpreise sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehen lassen, ist die Corona-Pandemie-Krise. „Neben einer kurzen Anreise, die ohne Flugzeug zurückgelegt werden kann, punktet Deutschland mit politischer Sicherheit und einem gut funktionierenden Gesundheitssystem. Dies könnte in Zeiten von Corona das Bedürfnis nach Urlaub im eigenen Land verstärken“, erklärt Kai Enders. 

Finden Sie hier den vollständigen „Ferienimmobilien Marktbericht Deutschland 2020“.

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