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In Mecklenburg-Vorpommern steigen die Preise

Die Wirtschafts- und Finanzkrise hatte auf den Immobilienmarkt in Mecklenburg-Vorpommern bislang kaum negative Auswirkungen. Obwohl seit Mitte 2008 die Wirtschaftsleistung in ganz Deutschland deutlich gesunken ist, stiegen in dem nordöstlichsten Bundesland die Immobilienpreise in vielen Bereichen. Vor allem einige Städte direkt an der Ostseeküste – Rostock, Stralsund oder Wismar – trotzen der Krise. Preiserhöhungen gibt es danach insbesondere bei Grund und Boden. So entwickelten sich die Preise für Flächen für den Wohnungsbau in Rostock am dynamischsten. Sie stiegen im Vergleich zum Vorjahr auf Werte von nunmehr 130 bis zu 500 Euro pro Quadratmeter in den Top-Lagen, einschließlich Warnemünde. Im Jahr zuvor lag der Höchstpreis noch bei 400 Euro. Bei Liegenschaften zur gewerblichen Nutzung stiegen die Bodenpreise in Stralsund, Rostock und Schwerin. Relativ am stärksten war dabei der Auftrieb bei den Spitzenpreisen in Stralsund. Dort lag dieser im Marktbericht des letzten Jahres noch bei 25 Euro pro Quadratmeter, in diesem Jahr betrug der maximale Preis 35 Euro. In Rostock stieg der Spitzenpreis von 50 Euro pro Quadratmeter auf 55 Euro pro Quadratmeter. Solche positiven Entwicklungen in den Städten an der Küste sorgten auch im Vergleich aller Bundesländer für eine Spitzenposition: Im vergangenen Jahr erhöhten sich die Baulandpreise in Mecklenburg-Vorpommern im Deutschland-Vergleich am deutlichsten. Nicht nur die Bodenpreise, sondern auch die Mieten und Kaufpreise für Wohnhäuser und Eigentumswohnungen zogen in den kreisfreien Städten Mecklenburg-Vorpommerns vielerorts an. Auch in Rostock erhöhte sich die Preisspanne für Reihenhäuser und Doppelhaushälften von 130.000 bis 190.000 Euro auf jetzt 130.000 bis 210.000 Euro. Mit bis zu 4.000 Euro je Quadratmeter finden sich hier auch die teuersten Eigentumswohnungen mit Baujahren ab 1991 innerhalb Mecklenburg-Vorpommerns. Preise von bis zu 4.600 Euro je Quadratmeter für stilvoll modernisierte Bauten in unmittelbarerer Küstenlage ergeben im Landesvergleich auch die teuersten Altbau-Objekte. Lediglich in Wismar und Schwerin sanken die Quadratmeterpreise sowohl für modernisierte wie neugebaute Eigentumswohnungen. In Rostock stiegen ebenfalls die Einzelhandelsmieten. Für kleinere Flächen im Nebenkern – also in guter Lage innerhalb geschlossener Wohnquartiere oder in Stadtteilzentren – wurden im vergangenen Jahr noch bis zu 25 Euro pro Quadratmeter gezahlt, jetzt sind es bis zu 30 Euro. Bei kleineren Einzelhandelsflächen im Geschäftskern werden in Rostock bis zu 75 Euro pro Quadratmeter gezahlt. Mecklenburg-Vorpommern profitierte davon, dass die Wirtschaft des Bundeslandes weniger abhängig ist vom strak krisenanfälligen Export. Das nordöstlichste Bundesland profitiert auch von dem Tourismus-Boom an der Ostseeküste. Mit 27,5 Millionen Übernachtungen verzeichnete der Fremdenverkehr Mecklenburg-Vorpommerns in 2008 ein Rekordjahr. Auch als Erstwohnsitz wird die Region an der Ostseeküste bundesweit und dies besonders bei älteren Menschen immer beliebter. So verlegten schon mehr als 40.000 Ruheständler aus ganz Deutschland ihren Wohnsitz nach Mecklenburg-Vorpommern.
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