Ideen und Gestaltungstipps für das Wohnen auf kleinem Raum

Wenn die eigenen vier Wände zur Herausforderung werden, braucht es ein sicheres Gefühl für die persönlichen Bedürfnisse und die richtigen Tipps von Einrichtungsexperten, um das Wohnen und Leben auf kleinstem Raum zu gestalten. Wir zeigen, wie sich auch in einer kleinen Wohnung ein angenehmes Wohngefühl erzeugen lässt.

Hamburg - Reduzieren auf das Wesentliche schafft Raum. Wir geben Tipps für ein angenehmes Wohngefühl auch in einer kleinen Wohnung. Mehr dazu im neuen Blog!

Wie die Wohnpersönlichkeit den Weg zum Konzept weist

Eine der wichtigsten Empfehlungen für das Gestalten Ihrer kleinen Wohnung ist das Klären der eigenen Bedürfnisse, bevor es ans Einrichten geht. Die Grundfunktionen Schlafen, Koch- und Essbereich sowie das Bad sind Vorgaben, die sich meist aus dem Grundriss der Wohnungen oder Häuser ergeben. 

Das gesamte Zuhause kann aber nur dann zu Ihrem kleinen Reich werden, wenn auch Ihre ganz persönlichen Wohnprioritäten den nötigen Raum bekommen. Üben Sie zum Beispiel ein Hobby in den eigenen vier Wänden aus, sollten Sie sich genau diese Option ermöglichen. 

Dafür ist es wichtig, wirklich den gesamten Platz einzusetzen, Nischen und Ecken nicht ungenutzt zu lassen sowie die Raumhöhe komplett auszunutzen. Da kann ein Schrank auch schon einmal deckenhoch sein. Denken Sie zu diesem Zweck bei Eigentum auch darüber nach, in maßangefertigte Regale zu investieren, um zum Beispiel die Fläche unter einer Dachschräge nutzbar zu machen. Auch Wandschränke optimieren den Einsatz der vorhandenen Flächen.

Wenn zum Beispiel die Yogamatte mehrmals in der Woche entsprechenden Platz braucht, sind klappbare oder mit Rollen versehene Möbel perfekt, die einfach zeitweilig ohne viel Aufwand an die Seite geräumt werden können. Auch praktische Rollbretter, wie sie für Blumentöpfe genutzt werden, sind zu empfehlen, um flexibel freie Flächen zu schaffen.

Modultechnik und Multifunktionalität

Viele Möbelhersteller setzen inzwischen auf die Entwicklung von innovativen Modulreihen, die sich flexibel an die eingeschränkten Möglichkeiten von kleinen Wohnungen anpassen lassen. Das bezieht im Sinne der Nachhaltigkeit auch das Aufstocken bei einem eventuellen Wechsel in ein geräumigeres Zuhause mit ein.

Clever designte Möbelstücke können an Lebensgewohnheiten angepasst werden, indem sie den Vorteil der Multifunktionalität bieten. Ein Beispiel ist das klassische Schlafsofa. Es kann mehrere Lebens- und Freizeitbereiche abdecken, indem es entspannte Sitzmöglichkeit, Leseecke oder abends Fernsehsessel ist, und für die Nacht mit wenig Aufwand zum Schlafplatz umfunktioniert werden kann. Häufig bieten diese vielseitigen Sofas mit einem unauffälligen Bettkasten auch noch unverzichtbaren Stauraum.

Weniger ist mehr

Ein kleiner Raum wirkt schnell überladen und einengend. Eine klare Linie für die Einrichtungsgegenstände, Farbkonzept und Beleuchtung zu finden, kann dieses Problem lösen.

Die einzelnen Möbelstücke eher leicht und kleiner dimensioniert als schwer und klobig auszuwählen, versteht sich fast von alleine. Für die Farbauswahl der Wände und Textilien gilt, dass weiß und helle, naturnahe Farben eher Leichtigkeit und das Gefühl von Offenheit vermitteln als dunkle, drückende Töne. Einrichtungsprofis wagen sich allerdings kundig auch in kleinen Räumen an das Stilmittel der Kontraste. Sie nutzen dunklere Farben, um Akzente zu setzen und kreieren dadurch den Eindruck von Raumtiefe. 

Auch der Einsatz von modernen Tapeten mit dreidimensionalen Kunstdrucken kann eine besondere Ästhetik erzeugen. An ausgewählten Stellen platziert eignen sie sich als visuelles Stilelement, um den Raum optisch zu erweitern.

Unterschätzen Sie nicht die Bedeutung des Lichtkonzeptes. Dies gilt für alle Räumlichkeiten, aber kleine Räume brauchen Licht und Helligkeit umso mehr. Deckenlampen und Wandleuchten haben sich hier bewährt, auf sperrige und raumfordernde Standleuchten sollten Sie verzichten. 

Holen Sie die Natur ins Haus

Was aber auch auf kleinstem Raum auf keinen Fall fehlen sollte, sind Ihre Lieblingsblumen und Grünpflanzen. Ein frischer Strauß auf dem Tisch hebt einfach die Stimmung und das Ambiente. Immergrüne Begleiter in den Räumen, möglicherweise stimmig als Raumteiler oder als Blickfang in einer Ecke positioniert, sind gut für das Raumklima und fördern Ruhe und Gelassenheit nach einem anstrengenden Arbeitstag.

Aus der Praxis haben wir noch einen wirkungsvollen Tipp für Sie: kleine Räume wollen aufgeräumt sein! Unordnung ruiniert das Wohngefühl. Alles, was herumliegt, nimmt Ihnen Lebensraum und zerstört das Ambiente. Auf ihre Weise hält eine kleine Wohnung dazu an, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ja sogar kann sie inspirieren, sich von Überflüssigem zu trennen. Durch Beruf und Alltag fühlen wir uns oft überfrachtet und sehnen uns nach mehr Leichtigkeit und klarer Struktur. So kann die kleinere Wohnung durch ihre Reduziertheit einen besonderen Charme entwickeln, der einen inneren Raum öffnet für das Gefühl von Leichtigkeit und Kreativität. 

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