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Virtuelle Besichtigung

Dank virtueller Besichtigungen wird der Hausverkauf digitaler: Neben dem klassischen Besichtigungstermin haben Eigentümer bei Engel & Völkers die Möglichkeit, Ihre Immobilie mit Hilfe von digitalen Rundgängen zu vermarkten. Wie das funktioniert, welche Vorteile die digitale Vermarktung bietet und was Käufer bei einem virtuellen Rundgang beachten sollten, haben wir im Folgenden für Sie zusammengefasst:  



1. Warum ergibt eine virtuelle Besichtigung Sinn?

Eine virtuelle Besichtigung kann verschiedenen Zwecken dienen: Zum einen kann sie als ergänzende Maßnahme zu der klassischen Vermarktung beitragen. Dies wäre der Fall, wenn neben dem virtuellen Rundgang auch die konventionellen Besichtigungstermine stattfinden. Zum anderen kann der virtuelle Rundgang diese persönlichen Besichtigungen gänzlich ersetzen. In jedem Fall stellt die Möglichkeit, die Immobilie virtuell besichtigen zu können, ein wirksames und innovatives Vermarktungsinstrument dar. 

Drei gute Gründe, aus denen das Erstellen einer virtuellen Besichtigung für Eigentümer Sinn ergibt:

Geringer Zeitaufwand

Um einen virtuellen Rundgang zu erstellen, muss die Immobilie lediglich einmal im Vorfeld durch den Immobilienmakler gescannt werden. Aus diesen Daten wird dann ein digitales Abbild erstellt, in dem sich Besucher frei bewegen können. Das hat den Vorteil, dass die Immobilie auch nur ein einziges Mal für die Besichtigung aufbereitet, aufgeräumt und dekoriert werden muss. Bei klassischen Besichtigungsterminen müssen Eigentümer dagegen die Immobilie vor jedem Besuch neu herrichten. 

Größere Zielgruppe

Die virtuelle Besichtigung ist online jederzeit und von jedem Ort aus verfügbar. Dadurch erhöhen sich die potenzielle Zielgruppe und Interessentenzahl um ein Vielfaches. Besonders Investoren und Käufer aus dem Ausland erhalten durch den virtuellen Rundgang einen detailgetreuen Einblick in die Immobilie. Eine höhere Anzahl an qualifizierten Kaufinteressenten trägt entscheidend dazu bei, den Hausverkauf zügig zu einem erfolgreichen Abschluss zu bringen. 

Weniger Personenverkehr 

Die aktuelle Corona-Krise beeinflusst Immobilienpreise, Aktienkurse und betrifft auch das alltägliche Geschäft der Immobilienmakler. Es ist daher verständlich, wenn Eigentümer, die zum aktuellen Zeitpunkt verkaufen möchten, möglichst wenig Personenverkehr durch Besichtigungstermine wünschen. Deshalb ergibt es aktuell mehr Sinn denn je, für den erfolgreichen Verkauf der Immobilie einen entsprechenden digitalen Rundgang erstellen zu lassen. 


2. So funktioniert eine virtuelle Hausbesichtigung

Die virtuelle Besichtigung einer Immobilie kann mit jedem internetfähigen Endgerät wie Smartphones, Laptop oder am Computer durchgeführt werden. Wer beim digitalen Rundgang gänzlich in die Immobilie eintauchen möchte, kann zusätzlich eine Virtual-Reality-Brille verwenden. Doch auch ohne VR-Ausrüstung ist der 3D-Rundgang ein beeindruckendes Erlebnis. Die digitale Hausbesichtigung wird hierfür einfach als Bestandteil des Online-Exposés Ihrer Immobilie mit aufgeführt. Die folgenden Exposés sind mit einer 360°-Besichtigung ausgestattet:





3. Online-Hausbesichtigung von Engel & Völkers erstellen lassen

Wir können Eigentümern einen beeindruckendes, virtuelles Abbild der zu verkaufenden Immobilie bereitstellen. Der Aufwand für Sie als Eigentümer ist dabei äußerst gering. Sie müssen lediglich Ihre Immobilie in puncto Ordnung und Sauberkeit so herrichten, wie Sie sie am Ende im Internet präsentiert haben möchten. Sämtliche anderen Prozesse werden durch unsere Immobilienmakler übernommen. In drei einfachen Schritten gelangen Sie so zu Ihrem persönlichen 3D-Rundgang:


1. Immobilie scannen

Unser Immobilienmakler scannt sämtliche Räume Ihrer Immobilie mit Hilfe einer modernen 360°-Kamera. Aus diesen Aufnahmen wird später ein detailgetreues, dreidimensionales Abbild für die virtuelle Besichtigung erstellt. Für eine Immobilie mit 120 Quadratmeter dauert dies beispielsweise etwa 90 Minuten. 


2. Virtuelle Besichtigung erstellen

Die aufgenommenen Daten der Kamera werden von Immobilienberatern verarbeitet und so zusammengefügt, dass ein komplett virtuell begehbares Modell Ihrer Immobilie entsteht. Dies dauert je nach Größe des Objekts zwischen einer und fünf Stunden.


3. Virtuellen Rundgang verfügbar machen

Im Anschluss an die Erstellung pflegt unser Immobilienmakler die virtuelle Besichtigung Ihrer Immobilie in das dazugehörigen Online-Exposé ein. Von diesem Zeitpunkt an können Interessenten den digitalen Rundgang starten. Ein Beispiel dazu können von unserem MC Wien sehen:



Alternativen zum 3D-Rundgang

Natürlich bieten sich neben den oben genannten Varianten auch weitere Alternativen an, um eine Immobilie digital von zu Hause aus zu besuchen. Unsere Immobilienmakler können Sie beispielsweise nach vorheriger Terminabsprache mit Hilfe von Videotelefonie durch das gewünschte Objekt führen. Als Lösung dienen hierfür beispielsweise Apps wie Skype, Google Hangouts oder Facetime. Dadurch ist die virtuelle Besichtigung zwar weniger interaktiv und spektakulär, bietet jedoch die Möglichkeit, sofort Rückfragen an Ihren Immobilienmakler zu stellen. Besonders für spontane Interessenten ist dies eine praktikable Lösung. Lassen Sie sich diesbezüglich gerne von unseren Expertinnen und Experten informieren.


4. Checkliste für die virtuelle Besichtigung

Die virtuelle Besichtigung bietet nahezu alle Möglichkeiten eines persönlichen Besichtigungstermins vor Ort. Aus diesem Grund ist auch die Checkliste der Aspekte, die Sie Käufer hierbei beachten sollte, mit denen einer klassischen Besichtigung vergleichbar. Stellen Sie sich als Interessent während des virtuellen Rundgangs folgende Fragen:


  • Passt die Anzahl und Aufteilung der Räume zu meinen Ansprüchen?
  • Entsprechen Eigenschaften wie die Deckenhöhe, die Größe der Fenster oder der Schnitt der Räume meinen Erwartungen?
  • Wie steht es um die Anbindung der Immobilie?
  • Sind ausreichend Parkplätze vorhanden?


Natürlich sind dies nur einige allgemeine Fragen. Definieren Sie Ihren Ansprüchen entsprechende Must-haves, die Sie bei der virtuellen Besichtigung überprüfen.  



5. Fazit: Virtuelle oder klassische Besichtigung?

Sollten Eigentümer künftig also gänzlich auf die konventionelle Besichtigung verzichten? Beide Besichtigungsvarianten bieten ihre eigenen Vorzüge. Um bei der Vermarktung Ihrer Immobilie das größtmögliche Erfolgspotenzial zu erzielen, empfehlen wir deshalb generell, sowohl auf die klassische als auch auf die virtuelle Besichtigung zu setzen. In der aktuellen Zeit der COVID-19-Pandemie bieten digitale Immobilienrundgänge die ideale Verkaufsmöglichkeit für Eigentümer. Lassen Sie sich von uns hierzu beraten – wir freuen uns auf Ihre Anfrage!   





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